Ignaz Miller rückt die historische Sicht gerade
Hurra, es ist wieder Buchmesse!
Ignaz Miller ist ein Historiker, Friedensforscher und Publizist aus Zürich.
Anlässlich des 100. Jahrestags des Weltkriegsbeginns 1914 brachte er ein vielbeachtetes Buch heraus, das die wahren Ursachen offenlegt:
"Mit vollem Risiko in den Krieg – Deutschland 1914 und 1918 zwischen Selbstüberschätzung und Realitätsverweigerung".
http://www.nzz-libro.ch/mit-vollem-risiko-in-den-krieg.html
• "... eine deutliche Antwort auf die revisionistischen Tendenzen der letzten Jahre. Diese wollten die Verantwortung für die 'Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' auf alle beteiligten Nationen verteilen. Mit der Absicht, das Deutsche Kaiserreich zu entlasten."
• "Mit dieser überzeugenden Arbeit widerlegt Miller die flüchtigen Versuche einiger revisionistischer Historiker, die Geschichte umzuschreiben."
• "Mit vollem Risiko sei die Führung des Kaiserreiches auf den Krieg zugesteuert, sich selbst überschätzend und der Realität verweigernd."
• "Wahrheiten wie diese können selbst 100 Jahre danach nicht deutlich genug gesagt werden: Deutschland war 1914 überschuldet und litt unter dem Mentalitätsfehler der spielerischen Leichtfertigkeit und der immensen Risikobereitschaft der Führung in Berlin."
• "Die längst fällige Richtigstellung des 'Schlafwandlers' Christopher Clark: Ignaz Miller hat die von einer breiten Zustimmung getragene Bereitschaft der Deutschen, diesen Krieg zu führen, mit überreicher Quellenkenntnis überzeugend und konzis aufgearbeitet."
Wolfgang Vogelsang 10/10/2014 19:32
...hoffentlich nie wieder Krieg.Die Sichtweisen sind immer unterschiedlich und jeder meint, die Wahrheit zu kennen. Selbst Historiker zeigen uns ein verzerrtes Bild der neueren Geschichte. Aber die sind auch nur Menschen.Mit wissenschaftlichen Erkenntnisse hat das leider wenig zu tun oder würden die Amerikaner zu dem stehen, was sie in Korea, Vietnam, Irak..taten.
Sehr interessante Fotoserie von der Frankfurter Buchmesse.
LG Wolfgang