"... ihr verlängert dort hinten links die B-Leitung weiter zum Brandort..."
... Kommandant Klaus Kraft bei der Übungs-Einweisung der eintreffenden Riedbacher Wehren. Der Pressebericht zur Übung*:
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Übung zum Gemeindefeuerwehrtag bescheinigte reibungslose Zusammenarbeit
Kleinmünster (UK) Eine sehr gute Zusammenarbeit aller beteiligten Riedbacher Feuerwehren bescheinigte Kreisbrandmeister (KBM) Horst Burger (Kleinmünster) als Fazit der Großübung* beim Gemeindefeuerwehrtag am Samstag (19.05.07).
Zusammen mit Kommandant Klaus Kraft hatte KBM Burger die Einsatzleitung vor Ort. Im Übungsszenario war ein Brand einer Maschinenhalle mit im Nebengebäude eingelagerten Strohvorräten am Ortsrand unterhalb der katholischen Kirche vorgesehen.
Die Mechenrieder Wehr machte mit ihrem Unimog-Tanklöschfahrzeug den Erstangiff am angenommenen Brandort. Die weitere Wasserversorgung kam vom nächstgelegenen Unterflurhydranten – dort hatte die zweite Mechenrieder Löschgruppe ein Standrohr gesetzt und die erste Löschleitung in kurzer Zeit in Richtung Brandobjekt verlegt.
Zeitgleich begannen die Kleinsteinacher Kameraden mit ihrer Tragkraftspritze (TS 8) mit der Wasserentnahme von der unterirdischen Drainagen-Zisterne am Gemeindehaus und dem Verlegen einer zweiten Löschwasser-Schlauchleitung entlang des Friedhofes in Richtung katholische Kirche.
Wie Ortskommandant Klaus Kraft (Kleinmünster) dazu erklärte, sollte die Leistungsfähigkeit dieser Grundwasser-Zisterne unter Ernstfallbedingungen erprobt werden.
Die Humprechtshäuser Löschgruppe übernahm an der Schelmsleite den weiteren Aufbau der Löschwasserleitung, unterstützt von den Kameraden der eintreffenden Kreuzthaler Löschgruppe. Die eingesetzten Löschteams arbeiteten dabei vorbildlich Hand in Hand, lautete das Urteil.
Wo erforderlich, kamen beim Verlegen der Leitung über Verkehrsstraßen so genannte Schlauchbrücken mit Verkehrsposten zum Einsatz. Nach knapp 20 Minuten konnte das Kommando „Wasser halt“ gegeben werden.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung hob Kommandant Klaus Kraft zusammen mit KBM Horst Burger trotz tropischer Hitze den mustergültigen Ablauf der Übung hervor.
Die Gemeinde Riedbach spendierte jeder Löschgruppe ihre wohlverdienten „Gemee-Löschmaßen“, die nach der äußerst schweißtreibenden Übung von allen beteiligten Wehrleuten als eine höchst willkommene Erfrischung dankbar angenommen wurden.
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*Weitere 26 Bilder von der Übung in der Diashow unter: www.mainpost.de/3995010
Jochen Theobald 15/06/2007 21:04
Da kann ich mich auch anschließen.Hätte nicht gedacht, dass andere Wehren diesen LF8 noch haben. Bei uns hat der den Spitznamen "Gemüsewagen".
Jochen
Werner Hammerschmid 30/05/2007 18:30
@ulrich, war nur als beispiel gedacht :-)wie gesagt, nix für ungut,
vg
werner
Ulrich J. Kind 30/05/2007 17:50
Hi Werner,die Atemschutz-Geräte-Träger waren bei dieser Übung nicht im Übungsplan eingesetzt.
VG Uli
Werner Hammerschmid 30/05/2007 17:44
schwitzen ? ein führungsdienstgrad ?laufen die atemschutztrupps dann auch ohne helm und maske weil es witterungsbedingt soooo warm ist :-)
nix für ungut,
vg
werner
Ulrich J. Kind 30/05/2007 17:31
Scharf beobachtet Werner,da muss ich Dir schon Recht geben!
Da möchte ich hier noch anmerken, dass es beim Übungstermin am Samstag (eine Woche vor der kalten Regenfront an den Pfingstfeiertagen) eine Schinderei für die Floriansjünger war im dicken Schutzanzug die Übung zu machen.
Wie im Pressetext schon gesagt, die so genannte "Gemee-Löschmaß" (Freibier) vom Bürgermeister schmeckte so richtig!
Die Kraftfahrer mußten mit alkoholfreien Getränken vorlieb nehmen!
VG Uli
Werner Hammerschmid 30/05/2007 12:08
hehe,wie im richtigen leben, ab einem bestimmten dienstgrad braucht man keinen schutzhelm mehr,
vg
werner