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Heiko Petersen


Premium (Basic), Hamburg

Commentaire 11

  • Radi963 02/04/2024 17:44

    Sehr schön hast Du hier die Vergänglichkeit von allem dargestellt. VG Gerd
  • Lila 25/02/2023 22:56

    Bei uns sieht es nicht viel besser aus ! Manchmal werden Steine auf die Grabsteinen gelegt um zu dagen : ich war hier !
    L.G. Lila
    noch hält er ...
    noch hält er ...
    Lila
    • Heiko Petersen 26/02/2023 12:04

      Das ist, soweit ich das weiß, bei jüdischen Friedhöfen in der Regel "normal". Die Totenruhe soll nicht gestört werden und das Grab bleibt ewig wo und wie es ist. Außerdem gibt es hier meistens keine Nachfahren mehr, welche sich kümmern könnten. Aber, wie man an den Steinen sieht, kommt hier und da doch hin und wieder ein Besucher an ein Grab.
      An der Ilandkoppel in Hamburg gibt es auch einen neueren Teil mit neuen Gräbern, an denen die Veränderungen den Traditionen sichtbar werden. Zum Beispiel liegen da oft auch Blumen auf den Grabplatten.
      Der auf meinen Fotos gezeigte alte Teil an der Ilandkoppel wurde und wird inzwischen mit Geldern aus einem Sonderfond instandgesetzt und der Bewuchs durchforsted. Dabei half z.T. die Bundeswehr.
      Ich fand eigentlich den frühren "Urwald" schöner, aber es war manchmal  auch sehr schwer ein bestimmtes Grab zu finden.
      VG. Heiko P.
    • Lila 26/02/2023 19:19

      Sie werden ja auch erhalten weil diese Friedhöfe Mahnmale sind !
      Auf unserem Fredhof in Wingst liegen manchmal kleine Steine , das heißt das auch sie besucht werden !
      Wie gesagt , die meinsten hier wurden verschleppt oder sind ausgewandert !
      l.g.
  • achimschenk 31/03/2021 21:02

    Würde ein Jude einen Grabstein auch abstützen?
    Da bin ich mir nicht sicher, da sie eigentlich die Gräber sich selbst überlassen.
    Bei uns Christen wirkt die Grabpflege schon wie ein Volkssport. So nach dem Motto: 'wer hat am schönsten geschmückt?'
    • Lila 25/02/2023 22:50

      Diese Gräber sind im Wald weil die Juden ihre Angehörigen nicht auf einem normalen Friedhof bestatten durften ! Wie ich sehen sind einige Grabsteine mehr wie 100 Jahre alt ! Durch den 2. Weltkrieg sidn viele der Angehörigen der Toten aus dem Leben geschieden wie Du weisst , oder ausgewandert !
      So kann sich keiner mehr um die Gräber kümmern .
      Wir haben hier eine Friedhof im Wingster Wald ! Unsere Jüdischen Mitbürger aus dem 2. Weltkrieg wurden alle verschleppt , so gibt es auch keine Menschen mehr die die Gräber pflegen ! Vandalismus hat die Grabsteine bei uns teilweise zerstört !
    • achimschenk 26/02/2023 13:05

      Ok, wieder was dazu gelernt. Ich dachte das Grabpflege im Jüdischen Glauben nicht üblich wäre.
    • Lila 26/02/2023 19:21

      Ja , der 2. Weltkrieg hat sehr viel verändert !
      l.g.
  • Rothe 9 07/12/2020 17:46

    Hier handelt es sich augenscheinlich um die jüdische Abteilung des Friedhofs in Ohlsdorf. Ist der Bereich eigentlich frei zugänglich? Die alten - zum Teil überwucherten - Stelen sind sehenswert.

    Gruss, Ake
    • Heiko Petersen 07/12/2020 19:00

      Es handelt sich um den jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel, gleich neben dem Ohlsdorfer Friedhof. Er ist außer an Samstagen und jüdischen Feiertagen täglich bis 16:00 öffentlich zugänglich. Männer müssen dabei auf jeden Fall eine Kopfbedeckung tragen!
      (Siehe auch: www.jfhh.org)
      Schöne Grüße, Heiko P.
  • Joachim Irelandeddie 07/11/2020 22:45

    Eine stimmungsvolle Aufnahme hast du von dem alten Friedhof gemacht

    lg eddie