I'll be back (Jesus-Tag 2004_1)
Heute fand in Berlin der Jesus-Tag 2004 statt, eine freie Veranstaltung vieler Träger, Kirchen und Freikirchen und freie Gruppen gestalteten einen Aktionstag, am Brandenburger Tor fand von 12 bis 16 Uhr eine Gebets- und Musikfeier statt. trotz anfänglicher Zurückhaltung bin ich dankbar, dort gewesen zu sein; sehr beeindruckend die Natürlichkeit, Freude, und ein spirituell nachhaltig mich beeindruckendes Fest. Hier das erste Bild.
Internet-Adresse der Veranstaltung: http://www.jesus-tag.de/
Weitere Bilder:
Dank für Euer Interesse und Gruß.
Stephan Preißler 12/09/2004 17:34
Hallo Peter. Ich stand ein kleines bißchen weiter links direkt am Zaun. ;-) Hab viele Fotografen beobachtet, wie sie mal kurz ein paar Stufen Richtung Bühne hochgehen durften. ;-)Hättest du ein Profilfoto, wo du richtig zu erkennen wärest, würde ich mich vielleicht an dich erinnern.
War auch für mich ein sehr erfüllter Tag. Habe viel mitgenommen. War auch noch zum Konzert und bin erst Mitternacht wieder aus Berlin aufgebrochen Richtung Jena. ;-)
Peter Ackermann 12/09/2004 16:04
Hi Peter!Solche Großveranstaltungen sind sicherlich eine beeindruckende Sache und helfen, den Menschen die frohe Botschaft näher zu bringen. Mein Problem (auch bei Kirchentagen etc.) ist, daß diese Menschen dann total happy wieder in ihre Heimatgemeinden zurückfahren und dort umso schmerzlicher erfahren, wie wenig dort läuft. Meiner Meinung nach hat so etwas nur einen Sinn, wenn eine "Nachbereitung" stattfindet, damit Impulse in den Alltag eingebracht werden können.
Viele Grüße!
Peter
Mareike Schaal 12/09/2004 11:43
Hmm ich muss gestehen, ich bin kein Freund solcher Massenveranstaltungen, seinen sie nun christlich oder nicht. Trotzdem freue ich mich, wenn es für die Anwesenden ein erfüllter Tag war und wenn sich nur ein Mensch mehr Jesus zugewandt hat, so hat es sich schon gelohnt!lg
GG
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 12/09/2004 8:26
Guten Morgen, Bernhard und Hellmut, Danke für Eure Anmerkungen; Bernhard: das wars, vorerst, muß auf die Entwicklung warten, die restlichen digitalen wieder nicht veröffentlichbar; hoffe, daß der neue Film bessere Ergebnisse zeitigt (Superia 200). Hellmut: Doch, und das Ausklammern wesentlicher Teile des Evangeliums aus Oportunität, Gewöhnung oder Faulheit ist leider nur allzu-menschlich und gerade in meiner Religion leider auch sehr häufig, im Großen wie auch im Kleinen, natürlich auch in meinem Leben. Dies entschuldigt nicht.In den USA herrscht, so berichten Freunde und Kollegen, derzeit ein fast faschistoider Konformitätszwang, der auch einen Teil der dortigen Kirchen und Vereinigungen erfaßt; alle Kirchen, die gegen den "Gotteskrieg" des Hernn B u shh sind (absichtlich) , stehen verstärkt unter öffentlicher Beobachtung und Kritik, direkt oder indirekt. Dies bestätigt nur meine Vorbehalte gegen die angemaßte Instrumentalisierung meiner Religion zur Rechtfertigung des organisierten Tötens und Mordens. Leider auch in jeder Religion und in allen Zeiten probates Mittel, sozusagen ein Äquivalent zu "Vaterlandsliebe", "Befreiung der unterdrückten Massen" etc..
Wie auch immer: wir waren dort um zu Feiern, zu Beten und um diese Ausdrucksform der Religion kennenzulernen. Und diesbzgl. bin ich sehr beeindruckt, ich habe Nahrung gefunden. Schade, daß wir uns nicht begegnet sind. Gruß und nochmals Dank für Eure Beachtung und Anmerkung.
Hellmut Hubmann 12/09/2004 1:15
Ich glaube Dir die Stimmung. Aber wie auch an anderem Ort ist die Basis etwas anderes als die Herren dort oben.Zwei der dortigen Leute (?) wollten sich mit mir über ihren Gott unterhalten. Als ich fragte, warum ihr Präsident in Gottes Namen mit Bomben Glauben verbreite, meinten die Beiden: Keine Politik. Wir möchten uns über Gott unterhalten.
Ist das nicht auch Politik?
Mein Wort zum Sonntag
Hellmut
Bernhard J. L. 12/09/2004 0:51
Mal ein sinnvoller Grund auf die Straße zu gehen :-)Ich freue mich auf die weiteren Fotos von dem Ereignis.
lg bernhard