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Canadien11


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Im Duett

Diese Schmetterlinge wurden von vielen erst für Kolibris gehalten. Sie standen im Schwirrflug vor den Blumen und naschten den Nektar. Wie Kolibris konnten sie auch vorwärts und rückwärts fliegen und bei der Nahrungsaufnahme sogar in der Luft stillstehen.

Der kleine Schmetterling, der sich diesen enorm energieaufwändigen Schwirrflug leistet, wird Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) genannt, gehört zur Familie der Schwärmer (Sphingidae) und zählt zu den Nachtfaltern, fliegt aber bei Tage.
Den Blütennektar nehmen die Taubenschwänzchen im Fluge auf und im Eiltempo wechseln sie von Blüte zu Blüte. Bei jedem Trunk am Nektar tanken sie wieder reichlich auf und gleichen den Energieverlust des Fluges wieder mehr als aus. Schwärmer sind mit besonders langen Saugrüsseln ausgestattet, die bei einigen Arten sogar die Körperlänge übertreffen. Mit diesem überlangen Rüssel kommen Taubenschwänzchen an Blüten, die für fast alle anderen Insekten unerreichbar sind. Winden, Natternkopf und Seifenkraut sind solche Pflanzen, die den Schwärmern vorbehalten bleiben.

Commentaire 1

  • Luci 11 07/08/2013 12:59

    Wow, und das noch auf ein Wollköpfige Kratzdistel.
    Leider habe ich noch nie die Taubenschwänzchen gesehen........
    Und Dein Info........ Klasse............
    LG
    luci