im Landeanflug -schade-
Ein Erlebnis das schreiend nach Wiederholung verlangt und dem ich bestimmt auch bald wieder nachkommen werde, ein Flug mit einem Gyrocopter oder auch Tragschrauber genannt.
Die Grundidee geht auf den Mallorquiner Pere Sastre Obrador zurück, der um 1920 begann sein erstes Modell zu konzipieren und dann nicht mal 3 Jahre später in die Luft brachte.
Das Prinzip war seinerzeit revolutionär.
Hierbei (ich drücke es mal ganz, ganz Laienhaft aus) wird durch eine -mit einem Motor angetriebene, damals wohl ein 3-Zylinder-Sternmotor- Druckschraube, der eigentliche Vorschub aufgebaut.
Oben angebrachte, befindet sich dann große freilaufenden Rotorblätter (wie eben beim Hubschrauber, halt nur ohne Motorunterstützung) die dann den Auftrieb erledigen.
In gewisser Weise war die total simple Vollendung dieses Prinzips, die Focke-Achgelis Fa 330 oder auch „Bachstelze“ genannt, da dieses Flugmodell in Gänze ohne Motor auskam und im II WK von deutschen U-Booten als unmotorisierter Schlepp-Tragschrauber mitgeführt wurde und letztlich nur durch die Fahrgeschwindigkeit des U-Bootes in die Luft gebracht wurde, vergleichbar mit dem klassischen Drachen steigen lassen.
Benita Sittner 20/05/2021 9:37
...was man hier alles lernen kann...VLG Benita