Im Plantschbecken (mit Gedicht)

Im Plantschbecken (mit Gedicht)

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Mit Plitsch und Platsch will er sie nutzen,
der Pfütze wunderbare Flut,
und sein Gefieder damit putzen,
was bei der Wärme Wunder tut.
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Der Amselmann ist flott zugange,
begehrt den Platz für sich allein,
er plantscht im vollem Überschwange
und legt sich fast schon platt hinein.
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Es spritzt der Schwanz und auch der Flügel,
der ganze Vogel ist Aktion,
er kennt nicht Bremse und nicht Zügel,
allein die Nässe ist sein Lohn.
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Das macht ja Spaß, die Tropfen kriegen
viel Schwung und spritzen mächtig weit,
der Arme kann danach nicht fliegen,
weil pitschenass sein Federkleid.
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Das aber hat er zu ertragen,
die Nässe ist von Dauer kaum,
mit aller Vorsicht kann er's wagen
und schafft es bis auf einen Baum.
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Vielleicht nur auf die ersten Äste,
dass ihn jetzt keine Katze fängt,
das Baden war für ihn das Beste.
Sein Naturell hat ihn gedrängt.
;-)
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