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A.Soul- Lichtbildnerin


Premium (World), Cremlingen /OT Abbenrode

im spiegel....

Das portal des bayrischen bahnhofs in leipzig bzw, das was noch geblieben ist.

ehs mecker gibt..bitte die anderen fotos dazu betrachten. ich konnt mich nicht so entscheiden welches bild ich hochladen sollte, da hab ich die serie komplett geladen.
dies hier - auch wenn die seiten angeschnitten sind- fand ich sehr interessant wegen der spiegelung in der pfütze.

siehe dazu auch:

hauptportal des bayrischen bahnhof leipzig
hauptportal des bayrischen bahnhof leipzig
A.Soul- Lichtbildnerin

blick quer durch das portal
blick quer durch das portal
A.Soul- Lichtbildnerin

blick von oben
blick von oben
A.Soul- Lichtbildnerin

nochmals eine aufsicht
nochmals eine aufsicht
A.Soul- Lichtbildnerin


zur geschichte des bahnhofes:
der Bayerische Bahnhof. Der 1842 gebaute und damit älteste erhaltene und aktive Kopfbahnhof der Welt war Ausgangspunkt für rege Handelstätigkeit in der Region.
der erste Abschnitt wurde 1842 eingeweiht, nach 14 monatiger Bauzeit.
.Die Züge hielten noch an einfachen "Personenschuppen", die nur notdürftig vor Regen schützten.
1844 erfolgte die Übernhame durch das königreich sachsen.
der für die damalige Zeit als Prunkbau geltende Bahnhof fand nicht überall Beifall.
Seine goldenen Zeiten hatte der Bahnhof so um 1875.
Großes Gedränge am Bayerischen Bahnhof: In diesem Jahr reisten eine Million Passagiere von hier ab. Der Bahnhof war Leipzigs "Tor in den Süden", führte die Reisenden nach Bayern, Österreich und Italien. Und er gewann in der aufstrebenden Messe- und Industriestadt eine wachsende Bedeutung als zentraler Güterumschlagsplatz. Könige und Großfürsten verkehrten hier ebenso wie Handelsreisende, Kaufleute und Arbeiter. Die Glanzzeit des Bayerischen Bahnhofs endete erst mit der Eröffnung des Hauptbahnhofes. Im Jahre 1912 wurde der Fernzugverkehr dorthin verlagert.
im jahre 1944 wurde der Bahnhof getroffen und zerstört.
Die überdachte Personenhalle, die Bahnhofshalle und das Verwaltungsgebäude wurden weitestgehend zerstört. Trotzdem ging der Bahnbetrieb weiter. Nach 1945 fehlten die Mittel, um das Gebäude gründlich zu sanieren. Die Substanz verfiel, doch immer wieder konnte man sich erfolgreich gegen zahlreiche Abrisspläne wehren. 1975 wurde der Bahnhof letzten Endes unter Denkmalschutz gestellt.
Erst nach der Wende tat man etwas gegen den Verfall: Auf Initiative bayerischer Eisenbahnfreunde sanierte die Deutsche Reichsbahn den markanten Portikus.
1999 wurde der Bahnhof von einem Gastwirt übernommen der dort die bis heute tätige und ansässige GOSE-Brauerei führt.







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