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Im Visier: „Weibliche Formen in der Architektur“

Im Visier: „Weibliche Formen in der Architektur“

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Premium (World), Region Hannover

Im Visier: „Weibliche Formen in der Architektur“

Dieses interessante Thema hat uns artcornelius aufgegeben.

Es war in den Jahren 1946-52, in denen der hannoversche Architekt Dieter Oesterlen die Marktkirche St. Georgii wiederaufgebaut hat. Sehr puristisch zeigt sich seitdem der Kirchenbau, der im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört wurde. Das Gewölbe und das Innere waren verloren.
Wichtig beim Wiederaufbau war die Freilegung der verputzten Flächen und die Wiederverwertung der alten Ziegelsteine.
In zwei Reihen trennen jeweils vier Rundpfeiler mit schmalen Rippen das Hauptschiff von den Seitenschiffen; beherrschen das Kircheninnere und tragen das Kreuzrippengewölbe.

Runde weiche Formen stehen jetzt den harten Rohziegeln gegenüber. Oesterlen hat ein Gesamtkunstwerk geschaffen, in dem er Altes erhalten und mit neuen Materialien ergänzt hat. Zudem sind alte Baumaßnahmen und Kriegsschäden weiterhin erkennbar. Ein Teil hannoverscher Geschichte.
Die zwischen 1330 und 1406 auf alten Grundmauern errichtete Marktkirche ist ein bedeutender norddeutscher Kirchenbau und das wichtigste sakrale Bauwerk der Stadt Hannover.

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