KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

im Vorharz " Bodensteiner- Klippen

Nikon D 80 / Nikkor 18-200@36mm / F 6,3 / ISO 125 / Aufnahmemodus M / 1 / 30 / Freihand

Auf Fototour mit Andreas Bothe und Huetteberg am 17.04.2010
wir hatten viel Spaß dabei....

Im südlichsten Bereich des Hainbergs finden sich eine größere Zahl von Sandsteinfelsen. Seit etwa 1920 werden die Klippen traditionell beklettert und stellen das bedeutendste Klettergebiet Niedersachsens im Kreidesandstein dar.

Die Felsen ragen als Türme und Massive in einem Labyrinth kleiner Tälchen und Hohlwege aus dem Hang, wodurch die Orientierung nicht gerade einfach ist.

Die Bodensteiner Klippen erstrecken sich auf einer
Länge von etwa vier Kilometern in Nord-/Süd-Richtung
zwischen Bodenstein und dem Jägerhaus im Hainberg.
Strukturgeologisch sind sie am Bau der Westflanke
der Ringelheimer Mulde beteiligt. Aufgebaut werden
sie aus dem Hilssandstein der Unterkreide. Dieser Sandstein
wird größtenteils in das sogenannte Unter-Albium
gestellt und hat ein Alter von ca. 110 Millionen Jahren
vor heute. Lokal, z. B. in der Hils-Mulde, setzt er aber
auch schon im Ober-Aptium ein bzw. dauert er bis in
die Zeit des Mittel-Albiums an. Die Mächtigkeit dieses
Schichtkomplexes beträgt nach SCHOTT et al. (1967
u. 1969) etwa 70 Meter. Über dem Hilssandstein liegt
der sogenannte minimus-Ton (etwa Mittel-Albium),
übrigens hier zum ersten Mal für das nordwestliche
Deutschland in der alten Ziegelei zwischen Bodenstein
und Neuwallmoden durch STROMBECK (1853) nachgewiesen,
darüber folgen Flammenmergel (Ober-
Albium) und die meist weißen oder rötlichen Plänerkalke
der Oberkreide. Unter dem Hilssandstein ist oberer
Unter-Jura verbreitet.
Gebildet wurde der Hilssandstein küstennah

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