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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

In der Abendsonne

... saß dieses Nutria. Grad aus dem Wasser gestiegen mußte es mit der Fellpflege beginnen und bot mir so ein gutes Motiv für eine wunderbare Serie in der Abendsonne.

Die ursprüngliche Heimat der an Flüssen, Seen, Teichen und in Sümpfen lebenden Nutria ist das subtropische und gemäßigte Südamerika. Dort kommt sie vom südlichen Brasilien bis nach Feuerland vor und stand im 19. Jahrhundert kurz vor der Ausrottung. Grundsätzlich leben die Tiere sehr standorttreu und verteidigen engagiert ihr Revier.

Nutrias gelten heute als in weiten Teilen Nordamerikas und Eurasiens eingebürgert. Der Bestand in Eurasien ist auf aus Pelztierfarmen entflohene Tiere wie auch auf bewusste Auswilderungen zurückzuführen. Die Haltung in Europa begann ca. 1890 in Frankreich, erste Farmen in Deutschland bestanden ab 1926. Seit ca. 1930 wird bereits mit Populationen in Deutschland gerechnet, die auf verwilderte Tiere zurückgehen. Der Hauptabnehmer für Nutriafelle war nach dem Zweiten Weltkrieg die Bundesrepublik Deutschland. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts wandte sich das Modeinteresse auch in Deutschland vom Nutriapelz ab, gleichzeitig ging der deutsche Pelzabsatz ganz erheblich zurück. Entkommene Tiere konnten sich stark vermehren. Wikipedia

Wissenschaftlicher Name: Myocastor coypus

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 150.0-600.0 mm f/5.0-6.3
Ouverture 9
Temps de pose 1/500
Focale 600.0 mm
ISO 1250