In der roten Hütte haben wir gewohnt...
Kein fließendes Wasser, das musste mit Kanistern von der Wasserstelle geholt werden.
Ein Duschhaus hatte nachmittags für ein paar Stunden geöffnet.
Dazu ein Trockenklo.
Während eines Sturmes im Februar sind einige Häuser beschädigt worden. Langsam kommen sie mit den Reparaturen voran.
Es dauert ein bißchen bis die Dachpappe aus Dänemark eingetroffen ist.
Manfred Bartels 07/08/2011 23:32
@BeatriceFür uns ist es vielleicht romantisch, ich gebe zu, es hat mir dort gut gefallen.
Ich kann dort aber auch die Zeit mit Nichtstun verbringen. Ich habe schließlich Urlaub und mein Rückreisetermin steht fest.
Mich erwartet nicht die Polarnacht mit dreimonatiger Dauerdunkelheit und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Zweimal wöchentlich bieten sie im Ort Beratungsstunden für Suizidgefährdete Einwohner an. Dort wohnen nur 45 Personen, davon viele Kinder. Es ist wohl nicht so romantisch, wie wir uns das vorstellen.
LG Manfred
Beatrice J. 07/08/2011 23:13
Eine urige und karge Landschaft - wie im Hochgebirge - und sehr faszinierend, finde ich. Da könnte ich es auch eine Weile aushalten - wenn dann auch noch ein paar Eisberge vorbeischippern, muss es doch richtig romantisch sein...;-)) Es grüsst Beatricedon ricchilino 06/08/2011 18:16
sehr schön !sowas nenne ich traumreise !
lg
don
Joachim Kretschmer 06/08/2011 9:30
. . . ja, das *Ferienhaus* ist wohl das Schönste dieses kleinen Anwesens . . . Viele Grüße, Joachim.Dagmar Bartelt 05/08/2011 9:30
Das hört sich alles sehr spartanisch an, muss aber dennoch unheimlich interessant gewesen sein. Die rote Hütte sieht noch am besten aus.lg Dagmar
Manfred Bartels 05/08/2011 2:22
@AnneAblandiger Wind hat es unmöglich gemacht ein Stück Eis zu ergattern.Es wurde von der Küste fortgedrückt. Wir waren auf das aufbereitete Wasser angewiesen.
Welpen gab es natürlich genug. Ich habe mich aber nicht darum gekümmert.Nur ein paar Fotos gemacht.
Niemand hat sie gestreichelt, es sind ja auch keine Kuscheltiere. Drum gebettelt haben sie auch nicht.
Etwa 24 Stunden waren dort sehr stürmisch und etwas verregnet. Da mussten wir sogar den Petroleumofen anzünden.
Bei der ungewohnten Ofenwärme sind wir glatt eingepennt.
Die "gelben Säcke" sind natürlich eine Umstellung gewesen, ich hatte aber damit gerechnet.
@Ulrich
Du wirst es richtig gesehen haben.Flechten gab es dort genug. Und auch Pilze gab es reichlich. Übrigens gibt es in Grönland keine giftigen Pilze. Hab ich gelesen...
LG Manfred
Ulrich Kirschbaum 04/08/2011 22:05
Sehe ich links unten, auf den Felsen nicht orangefarbene Flechten? ...mfg Ulrich
Marianne Schön 04/08/2011 13:30
Es geht auch einfach wie man/Frau hier sieht.NG Marianne
Anne G. 04/08/2011 10:17
in der hütte haben wir auch gehaust sogar eine ganze woche lang! ;) aber das entsalzte meerwasser haben wir uns nicht angetan. wir sind an die klippen gegegangen und haben uns eisklumpen von angelandeten eisberg-teilen auf´s trockene gezogen. nach ca. zwei stunden abtauen, ist das salz des meerwassers runter geschmolzen und wir haben unseren fang zur hütte getragen. dort in der großen kanne haben wir unseren vorrat an eiswasser gesammelt und zum kochen (der tee z.b. wurde super fein damit! :) etc verwendet. lagen wieder viele welpen ums haus herum und warteten auf`s gestreichelt werden? es sieht nach trübem wetter aus auf deinem ( gelungenem ) bild : stimmt dieser eindruck? lg, anne - noch komplett gejetlagt; bin erst gestern aus den staaten zurückgekommen.nachtrag : der begriff " gelber sack" hat für euch auch eine neue bedeutung gewonnen, nicht wahr? ;)
Maria-L. Müller 04/08/2011 9:23
Sehr eindrucksvoll.LG Maria
Armand Wagner 04/08/2011 7:56
impressionantdas Foto
die Geschichte dazu !
lg Armand
Annette He 04/08/2011 5:57
Tja, eine komplett andere Welt. Das kann man sich hier überhaupt nicht vorstellen.LG Annette