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Christa D.


Premium (World), Nierstein

in einer Malschule

in Bhaktapur: hier werden wunderschöne Gemälde angfertigt, so genannte "Mandalas"
Auszug aus Wikipedia:
Mandalas sind eigenständige Thangkamotive. Dabei handelt es sich um (vorwiegend) kreisförmige Meditationsdiagramme, die die Lehre oder Teilaspekte dieser vermitteln. Fast immer befindet sich im Zentrum des Diagramms eine bestimmte Gottheit, der das Mandala zugleich als (vom Betrachter sich dreidimensional vorzustellender) Palast dient. Martin Brauen (Das Mandala, Köln 1992) sagt dazu noch weiter, dass sich "der Begriff ...auch auf den Kosmos insgesamt beziehen (kann), dann nämlich, wenn das in Gedanken vollständig geläuterte Universum in einem speziellen Ritual als Opfergabe dargereicht wird“.

Im Westen sind tibetische Mandalas zunehmend beliebt, weil sie den Betrachter in das Zentrum des eigenen Inneren führen. Daher sind Mandalas nicht nur ein ästhetischer Genuss besonderer Art sondern auch noch hervorragend zum Ausgleich psychischer Spannungen geeignet.

Malgrundlage ist sehr fein gewebte, mit einer Kreide-Leim-Mischung sorgfältig grundierte und danach mit einem Halbedelstein (meist Achat) so glatt geschliffene Leinwand, dass oft angenommen wird, es sei auf Papier gemalt. Das ist jedoch nie der Fall! Übrigens werden Thangkas auch nie auf Seide erschaffen!

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