Retour à la liste
In meinen Träumen . . .

In meinen Träumen . . .

11 893 51

EG NRW


Premium (Basic), NRW

In meinen Träumen . . .

. . . bleibt
Bad Münstereifel
so schön, wie es einmal war!

Seit 6 Wochen habe ich kein Telefon und kein WLAN - und es wird auch noch dauern.
Über ein Geschenk der Telekom komme ich jetzt aber schon mal ins Internet.

Es ist nichts mehr, wie es war, aber wir halten zusammen und es geht weiter.

Zu meinem Bild passt der Thementag:
Wie dazumal!










Commentaire 51

  • Elke Becker 06/09/2021 14:33

    Da kann man wirklich weinen! Ist diese schöne Altstadt total zerstört? Mein Gott wie schrecklich ist das alles! ich bin so froh, dass Ihr Beide am Leben seid, wir wünschen Euch alles erdenklich Gute, liebe Elke, liebes Flöckchen!
    GLG Elke
    • EG NRW 07/09/2021 8:34

      Liebe Elke, ja - die Innenstadt ist total zerstört und sehr viele kleine
      umliegende Orte wie Ahrweiler, Dernau, Schuld etc. sowie die
      Straßen. An den Straßen wird fieberhaft gearbeitet, damit der
      Verkehr weitergeht. Riesige Müllberge sind entsorgt, aber es
      wird noch sehr viel Müll geben, weil auch noch viele Häuser ab-
      gerissen werden müssen. Es ist unendlich traurig und eigentlich
      unvorstellbar, aber . . . es muss weitergehen! Ich habe nach
      8 Wochen noch kein Telefon und kein WLAN. Ich kann nur über
      einen Hotspot ins Internet. Das ist aber unwichtig - wir hatten
      ganz viele Schutzengel und sind ihnen jeden Tag sehr dankbar!!!
      LG ELKE mit FLÖCKCHEN
    • Elke Becker 07/09/2021 10:55

      Das glaube ich Dir, liebe Elke und ich freue mich mit Euch über diesen Schutzengel! Es sollte uns Menschen zu denken geben,
      dass sich die Katastrophen immer mehr häufen und wir sollten all unsere großen Fehler schleunigst wieder gut machen!
      LG Elke
  • Blula 29/08/2021 12:19

    Ja, da könnten einem wirklich die Tränen kommen. Diese wunderbare und auch so besonders gepflegte Stadt ist von einem auf den anderen Tag zerstört worden. Unfassbar.
    Wie gut, dass Du auf einer Anhöhe wohnst und nicht so direkt betroffen bist.
    LG Ursula
    • EG NRW 29/08/2021 12:38

      Ja, ich bin auch jeden Tag sehr dankbar. Aber die
      Welt ist nur bis zum Gartenzaun wie früher. Es 
      wird alles lange dauern und es wird auch anders
      werden.
  • Dieter Greven 28/08/2021 14:30

    Liebe Elke, ich fühle mit dir. BAM gehört seit meiner frühesten Kindheit zu meinem Leben. Hier in Odendorf hatten wir nicht viel mehr Glück, waren fünf Tage evakuiert. Münstereifel geht mir trotzdem näher. Wir sind in Gedanken bei euch.
    • EG NRW 28/08/2021 19:39

      Lieber Dieter, danke für deine mitfühlenden Worte.
      Ich freue mich, mal wieder etwas von dir zu hören.
      Es ist unvorstellbar, wie das kleine Rinnsal Erft
      unser schönes altes historisches Städtchen fast
      weggespült hat, welch ungeheure Kraft das Was-
      ser entwickeln konnte. Es ist nichts mehr, wie es
      war! Aber Odendorf hat auch viel Leid erfahren. 
      Es muss weitergehen, wenn auch anders als vor
      dem 14. Juli 2021!
      Alles Gute! ELKE
  • dor.maX 27/08/2021 11:06

    Hallo Elke, ich habe ja " nur" Fernsehbilder von den Zerstörungen gesehen, aber auch die waren erschreckend. Es ist wahrscheinlich nicht wirklich nachvollziehbar, wie man sich da als unmittelbar Betroffener fühlt. Ich war in der Woche, in der die Katastrophe passiert ist, zum Wandern im Teutoburger Wald und wir besuchten einmal Münster (mit dem Auto) und gerieten an dem Tag in einen wolkenbruchartigen Regen. Und dann später die Meldungen aus den Gebieten, wo es noch deutlich schlimmer gewesen sein muss. Ich wünsche dir und allen Betroffenen, dass ihr zurecht kommt - es wird sicher noch lange dauern, bis alle Spuren beseitigt sind und vergessen wird man so etwas wohl nie.
    Trotzdem, Kopf hoch - es bleibt einem ja gar nichts anderes übrig.
    LG Doris
    • EG NRW 27/08/2021 21:32

      Hallo Doris, vielen Dank für deine guten Wünsche.
      Ja - wenn man es nicht mit eigenen Augen sieht,
      kann man sich das Ausmaß der Katastrophe nicht
      vorstellen. Selbst die Verantwortlichen konnten 
      das nicht voraussehen. Es muss weitergehen, 
      aber es wird auch sehr lange dauern. Bis die In-
      frastruktur wieder so ist, wie sie mal war, rechnet
      man schon mit 10 Jahren. Aber die Hilfsbereit-
      schaft ist groß und wir geben die Hoffnung nicht
      auf! Genau wie du schreibst: es bleibt einem ja
      gar nichts anderes übrig!!!
      LG ELKE
  • herlinde 26/08/2021 21:36

    Ach Gott leibe Elke ich wünsche Dir und auch allen betroffenen, dass es euch bald wieder besser geht und sich die Stadt im neuen Glanz erstrahlt.
    GLG. Herlinde
    • EG NRW 27/08/2021 10:35

      Danke, liebe Herlinde, die Stadt wird wieder auf-
      gebaut werden, aber es wird nicht mehr das alte
      schöne historische Städtchen sein! Es wird an-
      ders werden. Wir müssen nach vorne schauen!
  • ulla hOlbein 25/08/2021 19:46

    Ja liebe Elke, behalte dein hübsches Bad Münstereifel in deinen Träumen fest, denn es wird viel Zeit vergehen, bis es mal wieder so schön und gemütlich aussieht!
    Zu viel ist durch die Hochwasserkatastrophe verwüstet worden, als dass es in kürzester Zeit wieder so aufgebaut werden könnte!
    Darüber wird einige Zeit vergehen und drum...."halte an deinen Träumen fest!"...
    Wir schicken dir und Flöckchen liebe Grüße, herzlichst Ulla&CAlle
    • EG NRW 25/08/2021 21:04

      Ja, liebe Ulla, wir träumen viel - wissen aber auch,
      dass wir irgendwann erwachen müssen.
      Bad Münstereifel wird es wieder geben, aber an-
      ders. Ganz besonders betroffen machen natürlich
      die Menschen, die es nicht mehr erleben werden.
      Alle anderen müssen sehr dankbar sein.
      Dir und CAlle ganz herzliche Grüße von
      ELKE mit Flöckchen
  • Buntspecht 78 25/08/2021 13:19

    Diese Ansicht ist mir gut bekannt und jetz leider verwüstet. Ich habe oft an Dich denken
    müssen in diesen Wochen und bin zuversichtlich,das hier etwas neues,wieder schönes
    enstehen wird!
    Alles Liebe Lisa
    • EG NRW 25/08/2021 14:13

      Danke, liebe Lisa, ja - es wird wieder etwas Neues
      und Schönes entstehen, aber es kann nicht mehr
      das schöne alte historische Örtchen sein, das wir
      alle kennen. Es wird dauern . . .
  • Reinhold Müller 24/08/2021 22:24

    Das sieht doch auch nach einem Ort aus, in dem man sich wohlfühlen kann.
    LG Reinhold
  • Klaus-Peter Beck 24/08/2021 21:56

    Großartiges Motiv, sehr schöne Aufnahme!
    Auf dass es wieder so wird!
    Ich denke aber schon!

    Gruß
    Klaus-Peter
  • Charly08 24/08/2021 20:59

    Das ist eine schlimme Katastrophe.
    Ich hoffe, es geht wieder aufwärts,
    doch es wird nichts mehr so sein,
    wie es war. Alles Gute.
    LG Gudrun
  • Brunhilde Miebach 24/08/2021 17:38

    Elke, was für eine furchtbare Katastrophe ist da über Bad Münstereifel gezogen. Es ist kaum vorstellbar, dass alles zerstört ist. Es ist schwer für euch alle wieder Hoffnung zu schöpfen, dass alles irgendwann mal fast so wird wie es einmal war.
    Ich habe schon so oft an dich gedacht.
    Wünsche dir und Flöckchen alles Liebe und das euer Leben ganz langsam wieder normal wird.
     Gruß Bruni
    • EG NRW 24/08/2021 23:25

      Liebe Bruni, es ist für mich noch immer nicht vor-
      stellbar. Ich konnte bisher noch nicht wieder durch
      unsere Innenstadt gehen. Es wird jetzt erst sehr
       fleißig an den Straßen gearbeitet, damit der Ver-
      kehr möglichst fließen kann. Einige Orte sind  -
      außer für die Anwohner und Hilfsorganisationen -
      noch total gesperrt, z.B. Schuld und Dernau. Es
      wird alles noch sehr lange dauern, aber der Zu-
      sammenhalt ist sehr groß - wie auch die Hilfsbe-
      reitschaft. Das alles macht uns etwas Hoffnung.
  • esfit 24/08/2021 8:04

    Ach Elke, ja, meine Gedanken sind bei dir/euch - nicht nur dass die Pandemie alles außer Kraft gesetzt hat, dann kam auch noch diese Naturgewalt dazu. Es ist so tragisch, was alles an Schönem und Alten verschwunden ist, ganz zu schweigen von der nun schon so lange anhaltenden Not der betroffenen Menschen. 
    LG Edith
    • EG NRW 24/08/2021 23:33

      Ja, liebe Edith, die Not der schwer betroffenen 
      Menschen ist sehr groß und wird auch noch lange
      anhalten - dann sind längst die Hilfsorganisatoren
      bei anderen Einsätzen. Viele Geschäftsleute haben nach der Pandemie und nun nach der Ka-
      tastrophe  nicht mehr den Mut zum Wiederaufbau.
      Das historische Städtchen wird es nicht mehr 
      geben - es wird anders werden. Es besteht ein
      riesiger Bedarf an Wohnraum. Wir müssen Ge-
      duld haben!
  • Ev S.K. 24/08/2021 7:17

    Liebe Elke, ich habe so sehr an dich gedacht als die Nachrichten von der zerstörten Stadt kamen, durch Bruni erfuhr ich dann dass es dir aber soweit gut geht - bis auf die seelischen Belastungen und die Entbehrungen, das zerstörte Land das erst wieder aufgebaut werden muss.
    Bei uns gab es auch eine etwas grössere Flutwelle im Ort, einige Häuser sind unbewohnbar, wir hatten keinen Strom, kein Netz - aber uns auf unserem Berg ging es tzrotzdem noch gut, unser Haus blieb trocken. Jetzt haben noch einige Geschäfte geschlossen, der Müll an den Strassenrändern ist entsorgt. Alles kein Vergleich zu dem was bei euch passiert ist. Ich mochte die Innenstadt von Münstereifel immer sehr...
    So grausam kann die Natur sein.
    Ich wünsche dir und deinem Flöckchen alles alles Gute.
    Evelin
    • EG NRW 25/08/2021 11:05

      Liebe Evelin, danke. Gerade jetzt vor 6 Wochen 
      fing das Drama an, das wir alle wohl viel zu spät
      richtig einschätzen konnten! Es war für uns alle
      unvorstellbar! Über die Ausmaße wurde sehr viel
      berichtet. Die vielen schrecklichen Einzelschicksa-
      le berühren unendlich.  Ich hatte - wie auch ihr -
      eine Schar von Schutzengeln, bei denen ich mich
      immer wieder bedanken muss. Unser schönes 
      altes historisches Städtchen besteht nur noch in 
      der Erinnerung. Es wird zwar wieder aufgebaut - 
      aber es wird anders werden. Die Zeiten haben 
      sich geändert.
      Dir ganz liebe Grüße von ELKE
    • Ev S.K. 25/08/2021 12:57

      Liebe Elke, wir hatten wirklich noch Glück im Unglück, der fehlende Strom und Netzwerk sind verschmerzt. Manche Häuser im Ort sind unbewohnbar geworden - aber was sich bei euch und der Ahr abspielte war im Gegensatz dazu noch um mehrere Katastrophen schlimmer, das wir nicht so unmittelbar betroffen waren - dafür sind wir sehr dankbar. Wir hatten es am 14. grad noch geschafft nach Hause zu kommen, kurze Zeit später waren die Strassen durch die wir durchmussten überflutet.
      Ich wünsche diesen so arg gebeutelten Menschen alles alles
      Gute - nur nützen wird das auch nicht viel..
    • EG NRW 25/08/2021 14:21

      Liebe Evelin, so ist es - nützen wird es auch nicht
      viel! Aber sie dürfen nicht vergessen werden. Vie-
      les ist nicht bekannt. Das erfahre ich erst so nach
      und nach von Leuten, die direkt mit im Geschehen
      waren. Es wurden doch auch nie Übungen für 
      einen Katastrophenfall gemacht. Es wurde erst
      viel zu spät richtig ernst genommen - auch von
      mir. Dieses kleine Rinnsal von Erft! Man sah sie
      kaum - nun hat sie sich auch wieder zurückgezo-
      gen! Es ist ein absolutes Trauma! Ich werde noch
      sehr lange daran erinnert - sobald ich im nächsten
      Ort bin!
  • Jürgen Divina 23/08/2021 22:20

    Vielen Dank für dein Lebenszeichen. Ich wünsche dir Kraft und Stärke und hoffe, dass es ab jetzt nur noch aufwärts geht. Auch wir wurden von der Flut getroffen, aber die Zerstörungen sind hier auf einen eingestürzten Tunnel sowie weggespülte Bahngleise und Straßen begrenzt. Da ist zumindest ein Ende in Sicht, auch wenn es noch dauern wird.
    Viele Grüße, Jürgen
    • EG NRW 23/08/2021 22:30

      Danke - es muss und wird alles weitergehen, nur
      wird es lange dauern, bis eine total zerstörte In-
      frastruktur wieder aufgebaut ist. Am Tag zuvor hat-
      te ich zwei Termine in Essen. Wären sie am Mitt-
      woch gewesen, wäre ich mitten drin gewesen 
      oder gar nicht mehr nach Hause gekommen. Die
      A 1 bleibt auch noch Monate an drei Stellen voll
      gesperrt. Das ist jedoch nicht so wichtig - dafür 
      gibt es Umwege. Den 14. Juli 2021 wird keiner 
      von uns je vergessen!
  • Reinhard Unger 23/08/2021 22:02

    Zunächst einmal geht unser Dank an die Telekom dafür, dass sie Dir (und hoffentlich auch vielen anderen Betroffenen) ermöglicht haben, wieder mit der Welt zu kommunizieren. Schön, dass Du wieder dabei bist.
    Die meisten von uns kennen das Ausmaß der Katastrophe wohl nur von den TV—Bildern.
    Wir alle können nur hoffen, dass der Wiederaufbau womöglich schneller und möglichst original und mit unsichtbaren technischen Verbesserungen und Modernisierungen vonstatten geht.
    Reinhard
    • EG NRW 23/08/2021 22:18

      Das wirkliche Ausmaß sickert erst so langsam 
      durch Gespräche mit Betroffenen durch und man
      kann es sich nicht vorstellen. Das hat keiner für
      möglich gehalten, wodurch kostbare Zeit ver-
      geudet wurde. Um 20 h wurden die Gemeinden
      alarmiert - um 22 h begannen die Evakuierungen.
      Die Koordination klappte leider auch nicht überall.
      Um 18.26 h blieben alle Uhren stehen . . . 
      Nachher sind wir alle klüger und planen Sirenen!!!
    • EG NRW 23/08/2021 22:36

      Die Telekom hat wie auch andere Anbieter sofort
      reagiert - jedoch nur Zugeständnisse für 31 Tage
      gemacht!!! Danach waren sie zögerlich, boten ein
      Geschenk für 14 Tage an. Viele haben auch 
      schon wieder Telefon und WLAN - wir jedoch 
      nicht! Aber ein paar Stunden später bekam ich
      von der Telekom eine SMS mit der Mitteilung, 
      dass sie ihr Angebot auf 60 Tage erweitert hat!
      Das heißt für mich aber auch, dass sie schon 
      damit rechnen, dass es noch sooo lange
       dauern wird! Ich werde in 2 Wochen mal
       wieder in die Normalität für kurze Zeit ein-
      tauchen. Das kann aber nicht jeder!