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in meiner

Heimatstadt mittendrin befindet sich der Pfaffenteich


Auszug aus Wikipedia:

Der Pfaffenteich (plattdeutsch Papendiek) entstand durch Aufschüttung eines Dammes (später Spieltordamm genannt) am Nordende wahrscheinlich schon kurz nach der Stadtgründung im 12. Jahrhundert zunächst als Mühlenteich in einer einst moorigen Senke. Das Gewässer hatte ursprünglich eine zirka 350 Meter südlichere Ausdehnung bis auf Höhe der Schloßstraße, wo der Mühlendamm es südlich begrenzte und eine seit 1178 belegte Wassermühle betrieben wurde. Von hier aus floss das Wasser in den Burgsee ab. Eine gräfliche Mühle war bis ins 19. Jahrhundert in Betrieb. Am Aubach stand eine zweite Mühle, die in den Besitz des Domkapitels ging, von da an Bischofsmühle hieß und bis 1914 betrieben wurde. Häufiges Streitthema zwischen Grafen und Domkapitel, das auch den Mühlenteich in Besitz nehmen konnte, war die Stauhöhe des Gewässers. Die Domherren, die damals noch am Ostufer ihre Gärten bestellten, waren Namensgeber des im Volksmund entstandenen Namens „Pfaffenteich“.

Der Name der nördlichen Begrenzung, Spieltordamm, leitet sich aus dem mitteldeutschen Wort Spiel ab, das „Pfahl“ bedeutet. Eine Reihe von Pfählen schützte damals den durch ein sogenanntes Spieltor erreichbaren Damm. Das Spieltor, ein Wach- und Torschreiberhaus, war 1710 errichtet und 1816 abgerissen worden. Der Damm wurde erst 1826 fest ausgebaut. Das Wasser des Pfaffenteiches speiste einst noch einen Stadtgraben.

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