in memoriam ... Willy Brandt
* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm
† 8. Oktober 1992 in Unkel am Rhein
war von 1969 bis 1974 als Regierungschef einer sozialliberalen Koalition von SPD und FDP der vierte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Für seine Ostpolitik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis. In seiner Vorlesung in der Universität Oslo am
11. Dezember 1971 erklärte Brandt, es gehe darum, „Kriege abzuschaffen, nicht nur, sie zu begrenzen, […] weil der Unfriede ein anderes Wort für die extreme Unvernunft geworden ist.
Brandts symbolkräftiger Kniefall von Warschau am Mahnmal des Ghetto-Aufstandes von 1943
fand weltweit große Beachtung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Brandt
http://www.willy-brandt-forum.com/index.php?id=99
Kaspar H. 20/12/2018 12:13
Danke fürs Erinnern.LG Kaspar
Andreas E.S. 19/12/2018 0:26
Ich fand es bei einem Besuch in Warschau sehr gut von den Polen, dass sie diesem Kniefall ein Denkmal gesetzt haben. Ob das die heutigen polnischen Politiker fertig brächten? Gut, dass du diesen oft geschmähten Politiker gewürdigt hast.Eine negativer Erinnerung habe ich noch. Als er 1971 den Nobelpreis erhielt erhoben sich die Bundestagsabgeordneten zu seiner Ehre, nur die gesamte Unionsfraktion blieb sitzen. Dieses Zeichen von Intoleranz und Kleingeist hat sich damals tief bei mir eingebrannt.
LG Andreas
Rubie 18/12/2018 12:44
Wir kannten ihn als sehr gut ein Politiker der sich Heute die Haare raufen würde was in unserem Land geworden ist.Schön das du an ihn erinerst .LGRubieHeide G. 18/12/2018 10:51
ach ja, uns Willy -† smokeybaer 18/12/2018 7:11
Das waren noch Politiker heute sind's nur noch Marionetten Der wirtschaftsbosse gr smokeyoilhillpitter 18/12/2018 7:02
Damals war es noch ne SPD. LG PeterUliF 18/12/2018 6:34
Kriege abschaffen ja das war mal ein Leitgedanke, von dem sich unsere Kultur schon wieder verabschiedet hat weil sie Arbeitsplätze und Gewinne brauchenLG Uli