Insel Werd bei Wassertiefstand auf einer Übersichtsfototafel
Die Werd wurde schon 5000 v. Chr. von Pfahlbauern bewohnt. Im Neolithikum bot die Werd einen idealen Siedlungsplatz. Zwischen 1931 und 1935 fanden unter der Leitung von Karl Keller-Tarnuzzer Ausgrabungen statt. Aus der Bronzezeit fanden sich Werkzeuge, Waffen und Schmuck.
Im Winter 2005/06 kam es zu einem extremen Tiefstand des Bodensees, was grosse Uferflächen freilegte. Wichtige Funde werden im Museum für Archäologie in Frauenfeld und im Ortsmuseum in Eschenz aufbewahrt.
Der heilige Otmar, erster Abt des Klosters St. Gallen, wurde im Jahr 759 auf Werd in die Verbannung geschickt, wo er am 16. November desselben Jahres starb. Zu seinem Andenken steht seit dem 9./11. Jahrhundert die St. Otmarskapelle auf der Hauptinsel.
(wikipedia, gekürzt)
Wolfgang Weninger 27/07/2021 19:40
da kann man ja fast hinüberwandernServus, Wolfgang
Vitória Castelo Santos 27/07/2021 16:27
Top von oben!