Irgendwo im Nirgendwo...

...in den stillen Landschaften der Westfjorde Islands.

Nach dem ich vor zwei Jahren den Süden und ein wenig vom Hochland kennen lernen durfte, war ich dieses Mal in den Westfjorden und dem Norden der Insel unterwegs. In einer Jahreszeit, in der es nie dunkel wird, hab ich Raum und Zeit vergessen. Man taucht ein, in eine Welt, die mit der uns vertrauten nichts gemeinsam hat. Die Natur ist weitestgehend unberührt und sich selber überlassen. Man findet keine Bäume, keinen Ackerbau, kaum Besiedlung - dafür weitreichende Weidelandschaften in den unendlichen Gras- und Lavafeldern für die vielen Schafe.
Die Sonne geht derzeit im Norden auf und im Norden wieder unter - und obwohl ich das weiss, hab ich ein paar Tage gebraucht, bis ich die ungewohnte Himmelsrichtung bei mir abgespeichert hatte. Ihr Weg bescheibt in dieser Zeit ein spitzes V - Sonnenuntergang und Sonnenaufgang gehen nahtlos am gleichen Horizont in einander über. Es ist sagenhaft, wenn man diesem Schauspiel gegenüber steht. Ja eigentlich hat man gar keine Zeit zum Schlafen ;-)

Meine Bilder werden euch von diesen Erlebnissen erzählen.

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Dossier Iceland
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark IV
Objectif Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM
Ouverture 10
Temps de pose 1/160
Focale 33.0 mm
ISO 100

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