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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Irrgarten

im Gräflichen Park von Bad Driburg.

Seine Unübersichtlichkeit täuscht den Orientierungssinn des Besuchers zu dessen Vergnügen, seine verzweigten Wege verleiten absichtlich zum Verirren.
Idealerweise besteht die Anlage aus einem engmaschigen System überkopfhoher und blickdichter Hecken und besitzt einen Zielplatz.
Bei einem Irrgarten handelt es sich immer um eine künstliche Anlage. Im Unterschied zu einem Labyrinth, in dem nur ein Weg ohne Verzweigungen vom Eingang bis zur Mitte führt, erlaubt ein Irrgarten durch sein Netz von Wegen mit Abzweigungen, Kreuzungen, Sackgassen und Wegeschleifen ein echtes „In-die-Irre-Gehen“. Dessen ungeachtet wird ein Irrgarten manchmal auch als Heckenlabyrinth oder Gartenlabyrinth bezeichnet.

Fotografiert mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen „schwarz/weißen Freitag“.

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