Ist das der Preis für unseren Wohlstand? photo et image | tiere, tier und mensch, mäusebussard Images fotocommunity
Ist das der Preis für unseren Wohlstand? photo et image de Dr. Andreas Schüring ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Der Entzug des Jagdscheins würde ihm vermutlich schon sehr schmerzen, ist aber aus meiner Sicht keine adäquate Strafe für die illegale Tötung von Greifvögeln bzw. diese billigend in Kauf zu nehmen.
Wenn der Idiot schon auf solch illegale Art auf Raubwild jagd, könnte er die Fallen wenigstens so abdecken, dass Vögel nicht an den Köder gehen. Aber vermutlich kommt ihm das gar nicht so ungelegen.
@Frank Reider: Ohne eine entsprechende und nachgeprüfte Artenkenntnis gibt es ar keinen Jagdschein! Und - da der Bussard dem Jagdrecht unterliegt - ist man in Niedersachsen im Bereich einer Straftat! Alles weitere ist, wie Andreas schon schrieb - auch eingeleitet worden!
@Andreas Schüring: ich denke, dass inzwischen vielen Verbrauchern die Möglichkeiten an Informationen und an Energie / Kapital fehlen, sich ein Bild von der Situation machen zu können. Wer blickt denn noch wirklich durch, der sich nicht jeden Tag intensiv mit der Thematik beschäftigt?
Dann gibt es wieder neue Verordnungen und Gesetze, die angeblich Natur. Tiere und Verbraucher schützen sollen, aber real profiteiren wieder nur die Riesen-Konzerne und der letzte Schlachter (einen davon kennst du auch) muss dicht machen, weil er die letzten EU-Normen nicht mehr baulich erfüllen kann, bzw. die notwendigen Investitionskosten in 100 Jahren nicht mehr einwirtschaften kann. Und dann bleiben einem nur noch "die Großen" - und als Vegetarier ergeht es einem da nicht viel besser - es sei denn man wird zum Selbstversorger, was aber auch wieder mit extremen bürokratischen Hürden verbunden ist...
@utico:
Nicht der Konsument ist schuld sondern die Lebensmittelindustrie, die über Dumpingpreise diese Produktionsform und die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen heraufbeschworen haben.
Die Verluste der freilaufenden Hühner durch Prädatoren sind marginal und müssen durch wildtierschonende Maßnahmen minimiert werden. Dieses Problem umweltverträglich zu lösen kann nicht das Problem der Verbraucher sein, sondern liegt vielmehr in der Verantwortlichkeit der Produzenten.
Ein solcher Fallensteller wurde auch bei uns im Münsterland ermittelt. Es wurden etliche Greifvögel verstümmelt! Dem Jäger wurde zwar die Jagdlizens entzogen, aber eine weitere Strafe gab es nicht. Ihm
konnte angelich kein Vorsatz nachgewiesen werden. Er wollte ja nur Raubzeug, sprich Marder zur Stecke bringen. Eine spezielle Artenkenntnis kann man vielen
Jägern absprechen. Bei einigen sind nur drei Spezies bekannt. Nämlich Hochwild, Niederwild und natürlich das Raubzeug, welches eliminiert werden muss!
Guten Abend,
solche Schlagfallen sind nach dem Bundesjagdgesetz verboten. Der Betreiber des Hühnerstalls, der Eier von freilaufenden Hühnern liefert, als Jäger Inhaber einer Fallenstellerlizenz, wurde angezeigt. Der Bussard war aufgrund seiner zertrümmerten Oberschenkel, eingeklemmten Flügel und der Brustmuskulatur nicht mehr zu retten. In Deutschland werden noch regelmäßig Greifvögel illegal verfolgt. Die zur Anzeige gelangten Vorfälle der vergangenen Jahre sprechen ihre eigene Sprache. Die Situation unserer Greifvögel ist schlecht. Die industrialisierte Landwirtschaft versiegelt zunehmend die Landschaft und nimmt dadurch den Greifvögeln ihre Lebensgrundlage. Die signifikant sinkenden Bestandzahlen sind nicht mehr zu übersehen. Es verdichteten sich darüber hinaus Hinweise, dass die überhöhte Zahl an Nutzgeflügel neben dem unlösbaren Nitratproblem durch eine unkontrollierbare Einschleppung von Krankheitskeimen ein unkalkulierbares Risiko für die Wildtierfauna bedeutet.
Ich dachte, diese Art der Fallen seien verboten?!?
Ganz furchtbar. Es muß unfassbar schmerzhaft sein und ein elendiger Tod.
Hast du den Bussard befreien können und war er zu retten?
ich hoffe, du zeigst das Foto dem Fallensteller.
VG Simone
Nicht nur der Preis, es ist die Schande.
Wie sagte noch ein weiser Mann: "Als er die Menschen kannte, lernte er die Tiere lieben!"
Ja, es ist schwer, diese Dinge ertragen "Zu müssen!"
Baffalo1
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Rose10 16/05/2015 17:52
Cette photo est atroce , les pièges comme celui çi sont interdit .@ Rose
Lilli Lehmann 19/03/2015 23:53
Der Entzug des Jagdscheins würde ihm vermutlich schon sehr schmerzen, ist aber aus meiner Sicht keine adäquate Strafe für die illegale Tötung von Greifvögeln bzw. diese billigend in Kauf zu nehmen.Wenn der Idiot schon auf solch illegale Art auf Raubwild jagd, könnte er die Fallen wenigstens so abdecken, dass Vögel nicht an den Köder gehen. Aber vermutlich kommt ihm das gar nicht so ungelegen.
LG Lilli
Anika Börries 16/03/2015 7:52
@Frank Reider: Ohne eine entsprechende und nachgeprüfte Artenkenntnis gibt es ar keinen Jagdschein! Und - da der Bussard dem Jagdrecht unterliegt - ist man in Niedersachsen im Bereich einer Straftat! Alles weitere ist, wie Andreas schon schrieb - auch eingeleitet worden!@Andreas Schüring: ich denke, dass inzwischen vielen Verbrauchern die Möglichkeiten an Informationen und an Energie / Kapital fehlen, sich ein Bild von der Situation machen zu können. Wer blickt denn noch wirklich durch, der sich nicht jeden Tag intensiv mit der Thematik beschäftigt?
Dann gibt es wieder neue Verordnungen und Gesetze, die angeblich Natur. Tiere und Verbraucher schützen sollen, aber real profiteiren wieder nur die Riesen-Konzerne und der letzte Schlachter (einen davon kennst du auch) muss dicht machen, weil er die letzten EU-Normen nicht mehr baulich erfüllen kann, bzw. die notwendigen Investitionskosten in 100 Jahren nicht mehr einwirtschaften kann. Und dann bleiben einem nur noch "die Großen" - und als Vegetarier ergeht es einem da nicht viel besser - es sei denn man wird zum Selbstversorger, was aber auch wieder mit extremen bürokratischen Hürden verbunden ist...
Dr. Andreas Schüring 09/03/2015 12:42
@utico:Nicht der Konsument ist schuld sondern die Lebensmittelindustrie, die über Dumpingpreise diese Produktionsform und die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen heraufbeschworen haben.
Die Verluste der freilaufenden Hühner durch Prädatoren sind marginal und müssen durch wildtierschonende Maßnahmen minimiert werden. Dieses Problem umweltverträglich zu lösen kann nicht das Problem der Verbraucher sein, sondern liegt vielmehr in der Verantwortlichkeit der Produzenten.
Frank Reider 09/03/2015 9:25
Ein solcher Fallensteller wurde auch bei uns im Münsterland ermittelt. Es wurden etliche Greifvögel verstümmelt! Dem Jäger wurde zwar die Jagdlizens entzogen, aber eine weitere Strafe gab es nicht. Ihmkonnte angelich kein Vorsatz nachgewiesen werden. Er wollte ja nur Raubzeug, sprich Marder zur Stecke bringen. Eine spezielle Artenkenntnis kann man vielen
Jägern absprechen. Bei einigen sind nur drei Spezies bekannt. Nämlich Hochwild, Niederwild und natürlich das Raubzeug, welches eliminiert werden muss!
Dr. Andreas Schüring 09/03/2015 0:33
Guten Abend,solche Schlagfallen sind nach dem Bundesjagdgesetz verboten. Der Betreiber des Hühnerstalls, der Eier von freilaufenden Hühnern liefert, als Jäger Inhaber einer Fallenstellerlizenz, wurde angezeigt. Der Bussard war aufgrund seiner zertrümmerten Oberschenkel, eingeklemmten Flügel und der Brustmuskulatur nicht mehr zu retten. In Deutschland werden noch regelmäßig Greifvögel illegal verfolgt. Die zur Anzeige gelangten Vorfälle der vergangenen Jahre sprechen ihre eigene Sprache. Die Situation unserer Greifvögel ist schlecht. Die industrialisierte Landwirtschaft versiegelt zunehmend die Landschaft und nimmt dadurch den Greifvögeln ihre Lebensgrundlage. Die signifikant sinkenden Bestandzahlen sind nicht mehr zu übersehen. Es verdichteten sich darüber hinaus Hinweise, dass die überhöhte Zahl an Nutzgeflügel neben dem unlösbaren Nitratproblem durch eine unkontrollierbare Einschleppung von Krankheitskeimen ein unkalkulierbares Risiko für die Wildtierfauna bedeutet.
Simone Baumeister 08/03/2015 21:11
Ich dachte, diese Art der Fallen seien verboten?!?Ganz furchtbar. Es muß unfassbar schmerzhaft sein und ein elendiger Tod.
Hast du den Bussard befreien können und war er zu retten?
ich hoffe, du zeigst das Foto dem Fallensteller.
VG Simone
Baffalo1 08/03/2015 21:07
Nicht nur der Preis, es ist die Schande.Wie sagte noch ein weiser Mann: "Als er die Menschen kannte, lernte er die Tiere lieben!"
Ja, es ist schwer, diese Dinge ertragen "Zu müssen!"
Baffalo1
Klaus Kieslich 08/03/2015 20:13
Grausam........der Betriebsleiter gehört ins Gefängnis !!!!!!!Gruß Klaus