Jagdszene

Krabbenspinne mit erbeuteter Fleischfliege

Krabbenspinnen sind reine Lauerjäger, die keine Fangnetze weben.
Viele Krabbenspinnen lauern auf Blüten und Blättern auf Beute und können als Meister der Tarnung und Täuschung ihre Körperfärbung aktiv in wenigen Tagen dem Untergrund anpassen, so dass man an der Färbung des Weibchens meist ihren Lebensraum ablesen kann. Grüne oder auffällig gefärbte Tiere leben auf Blüten und Blättern, während dunklere Arten auf Baumstämmen oder in Bodennähe leben.
Der Sehsinn spielt bei den Krabbenspinnen eine größere Rolle. Sie reflektieren UV-Licht und wirken damit für ihre Beutetiere besonders anziehend. Für diese ist die Spinne fast unsichtbar und so gerät das Beutetier fast in Körperkontakt, bevor die Krabbenspinne Honigbienen und andere Blüten bestäubende Insekten mit ihren kräftigen beiden vorderen Beinpaaren packt. Das Gift ihrer Kieferklauen ist sehr wirksam. Im Gegensatz zu den netzbauenden Spinnenarten sehen und erkennen Krabbenspinnen ihre Beute aus 10 bis 20 cm Entfernung.
(Quelle : Wikipedia)

Nikon D7100 - Nikkor 105 mm - F/13 - 1/125s - ISO200 - BLK +1 - Stativ - 20.5.2014 - Helmsgrün / Thüringen

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Dossier Spinnen, Wanzen
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Exif

APN NIKON D7100
Objectif AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Ouverture 13
Temps de pose 1/125
Focale 105.0 mm
ISO 200

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