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Wolfram Bleul


Premium (Complete), Hofheim/Taunus

Japanische Zierquitte

In der Fülle der Blütenpracht, die sich jetzt über unsere Gärten ergießt, fallen hier und da die leuchtend roten Zierquitten ganz besonders auf. Chaenomeles japonica wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa gebracht und hier kultiviert. Der recht robuste, stachelige Strauch wird nicht allzu groß, ist aber wegen seiner dichten Blütenpracht unübersehbar. Und wenn die Kirschen schon längst verblüht sind erfreut uns die Zierquitte noch wochenlang.
Im Herbst wird sie gelbe Früchte tragen. Diese sind wohlriechend, hartfleischig und lange lagerfähig und können deshalb gut in den Wäscheschrank zur Duftübertragung gelegt werden. Sie enthalten Zucker und Ascorbinsäure; roh sind sie jedoch ungenießbar, durch Kochen werden sie weich und können entsaftet werden.

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