Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Japantag 2017 - Samurai

"Zum 16. Mal bot der Japan-Tag Düsseldorf/NRW am 20.05.2017 zahlreiche Einblicke in die moderne und traditionelle japanische Kultur. 650.000 Besucher erlebten das Fest am Rhein."

Quelle: http://www.japantag-duesseldorf-nrw.de/

Samurai ist die im Westen übliche Bezeichnung für ein Mitglied des Kriegerstandes im vorindustriellen Japan. In Japan selbst ist die Bezeichnung Bushi üblich. Heute wird Samurai einzig für den Kriegeradel jener Zeit verwendet und nicht beispielsweise für Ashigaru = „leichtgerüstete Fußsoldaten“ (wörtlich „leichtfüßig“). Herrenlos gewordene Samurai wurden als R?nin (dt. „Wellenmänner“) bezeichnet. Der Ursprung des Wortes liegt im Japan der Vor-Heian-Periode. Es war vermutlich Saburai und bedeutete „Diener“ oder „Begleiter“ Ursprünglich waren die Samurai nur Soldaten im Dienste des Kaisers und der Adelsstämme. Durch den Aufstieg des Sh?gunats und der damit einhergehenden Errichtung einer Militäraristokratie stiegen die Samurai allerdings zur regierenden Schicht auf.

Die Ausbildung zum Samurai war hart und begann oft schon im Alter von drei Jahren. Sie war geprägt von hartem Drill. Die Ausbildung schulte in erster Linie Körperbeherrschung und Schmerzunterdrückung. Wenn sie etwas älter waren, lernten sie in einem nahen Kloster Lesen und Schreiben. Dorthin mussten sie, auch im Winter, barfuß gehen. Sie waren gezwungen, ihre Angst zu bekämpfen, indem sie auf dem Friedhof oder Richtplatz eine Nacht verbringen mussten oder mit gefesselten Armen und Beinen schwammen. Im Alter von etwa fünf bis sieben Jahren begann die Unterweisung im Umgang mit den Waffen (Bogenschießen, Schwertkampf, Fechten und Jiu Jitsu.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Samurai




Commentaire 16