JEATH Museum
Dieses kleine, 1977 eröffnete Museum bei Kanchanaburi befasst sich hauptsächlich mit den schrecklichen Qualen der Kriegsgefangenen, die die Todesbahn bauten. Ihre harten Lebensbedingungen werden anhand vieler Originalfotos, Briefe und Zeichnungen aus dieser Zeit sowie persönlicher Gegenstände und Kriegsrelikte gezeigt, darunter eine nicht explodierte alliierte Bombe, die zur Zerstörung der Brücke abgeworfen wurde. Eine der drei Galerien ist aus Bambus im Stil der Unterstände gebaut, in denen die Kriegsgefangenen lebten. Leider sind mein Aufnahmen in diesen Galerien nichts geworden. Berühmt wurde diese Gegend durch den Film "Die Brücke am Kwai". Gedreht wurde dieser Film allerdings nicht dort sondern in Sri Lanka, dem damaligen Ceylon und in Großbritannien. Für den Film wurde die Holzbrücke am Drehort in Ceylon bei Kitulgala über den Kelani nachgebaut. Sie bestand aus 1200 Bambusrohren, war 35 Meter hoch und 130 Meter lang. Damit war die Brücke die bis dahin größte Brückenkulisse der Filmgeschichte. Sie wurde während der Filmaufnahmen für die Schlussszene gesprengt, während ein unbesetzter Zug darüber hinwegfuhr.
JEATH bedeutet übrigens Japan, England, Australia/Amerika, Thailand und Holland.
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