Jedermann 1
nach Hugo von Hofmannsthal, in einer fränkischen Neufassung.
Man wird keine sympathischen Züge an ihm finden, er liebt Superlative in Bezug auf Besitz, nach dem Motto mein Haus, mein Fuhrpark, meine Firma, meine Gespielin. Er kennt weder Mitleid noch Verantwortung und er weiß, dass man heutzutage die Welt via Twitter regiert. Wäre da nicht die Stimme des Todes, die ihn mitten im Leben ruft, auf einem rauschenden Fest, das er für sein Gschbusi großzügig ausrichtet.
Vitória Castelo Santos 10/12/2018 17:45
Herrlich die Szene.LG Vitoria