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Jökulsárlón # 3

Treibende Eisberge auf der unvergleichlichen Gletscherlagune "Jökulsárlón" an der Südküste Islands, in die der größte Gletscher Europas - der "Vatnajökull" - unaufhörlich seine Eisberge kalbt. Für mich - auch wenn es vielleicht etwas pathetisch klingt - ein geradezu magischer Ort.

Für alle, die den Vogel schon kennen: Diesmal ist er echt ;-)

Juli 2012, Polarisationsfilter

Commentaire 14

  • Udo Kreulich 24/01/2019 23:54

    Hallo Gerd,  da wäre mir doch beinahe was von dir an der Nase vorbeigegangen:--))  (ja,ja die ewige Nachtschicht) ,da bleibt so einiges auf der Strecke::--))
    Dein Bild,  Hammer!  Da schließe ich mich Mathias an, der sich an den Herrn der Ringe erinnert fühlt.  
    Ich tendiere hier ein wenig mehr zum Hobbit,  und sehe den ,,einsamen, ,Berg   EREBOR vor meinem inneren Auge:--)
    Eine tolle Aufnahme in deiner SW Version! Wie immer wieder faszinierend zu betrachten. 
    Landschaftsfotografie at its best!
    LG Udo
    • G-4-F 25/01/2019 20:30

      ....ein schöner Vergleich, Udo, danke dir vielmals - auch für dein Kompliment! Ja, die Nachtschicht bringt so manches durcheinander (...ich habe selbst mehr als 20 Jahre im Wechselschichtdienst gearbeitet und weiß, wovon du sprichst). Wenn du dadurch aber mal eins meiner Fotos "verpasst", ist es auch nicht schlimm...:-))
      Es grüßt dich vielmals
      Gerd
  • Horst Schulmayer 23/01/2019 0:10

    In der sw-Bearbeitung lenkt nichts von der Magie des Ortes ab und man kann sich so viel besser auf diese Stimmung einlassen. Selbst wenn es eine fotografische Aufnahme ist, die technisch gewissermaßen auf die Statik des Augenblicks reduziert ist , so sind die Wolken, das Meer und der kalbende Gletscher doch in stetiger Bewegung und weisen über das Bild hinaus. Sehr ästhetisch finde ich auch die Formen der Eisberge.
    Gruß Horst
    • G-4-F 23/01/2019 19:15

      ....und auch dir, Horst, möchte ich sehr für deinen umfangreichen und wertvollen Kommentar danken. So liebe ich die fc :-))
      Viele Grüße von
      Gerd
  • Andreas Pfanner 22/01/2019 21:46

    Diesmal ist er echt? Wie verloren wirkt dieses kleine Wesen in seiner Lebendigkeit gegen die dimensionslose Dramatik des Jökulsárlóns. Beinahe unheimlich und hier sogar als wäre er ausgerechnet in dieses Bild eingefügt. Die dunkle Wolke wirkt noch dazu so bedrohlich wie das Eis lebensfern und kalt. Dann dieses drohende Gletschereis im Hintergrund.... wirklich mystisch das ganze Bild. Noch dazu kenne ich diesen Ort von wiederholten Übernachtungen dort -auch im Zelt- und so still und weltfern wie deine Aufnahme ist es dort tatsächlich wenn am frühen Abend die vielen Besucher verschwunden sind. Nur manchmal knackst das Eis, bewegt sich leicht die Wasseroberfläche, kreisen ein paar wenige Vögel über dem eisigen Chaos.
    Wirkt dein Bild auch deshalb so intensiv weil es eine sw-Aufnahme ist? Bestimmt ist es der einsame Vogel der diese Aufnahme so besonders macht.
    • G-4-F 23/01/2019 19:27

      ....die Bescheibung deiner Reiseeindrücke vor Ort trifft genau den Kern. Herzlichen Dank auch dir, Andreas, für deine Gedanken zu meinem Foto, die ich mit großem Interesse gelesen habe.
      Es grüßt dich vielmals
      Gerd
  • Anette Z. 22/01/2019 21:33

    Das hier hält mich schon eine Weile fest. Wieder dieses Zusammenspiel zwischen Himmel und Erde. Weiß-dreckiges Eis, das irgendwie die weißen Wolken aufgreift. Schon angeschmolzen würde ich sagen. Und dadurch weicher und den Wolken ähnlicher.

    Wieder bringt die dunkle Kante oben die Ähnlichkeit mit den dunklen Bergen.

    Der Vogel ist unheimlich einsam zwischen all den Elementen, die bei mir eher grafisch ankommen. Fast wie ein Fremdkörper.

    Es gibt aber auch genügend Unterschiede in den beiden Bildhälften. Das Eis hat immer noch sehr klare Kanten. Und gerade der Dreck bzw. die dunklen Konturen im Eis sind so weit herausgearbeitet, dass das Eis viel mehr Charakter bekommt und viel eigenwilliger wirkt als die weichen Wolken.

    Unterm Strich ein sehr rundes Gesamtkunstwerk. Aber man muss sich drauf einlassen. Auf den ersten Blick wirkt es nicht. Das ist jetzt natürlich nichts negatives. Nicht jedes Bild muss einen "Wow-Effekt" haben ;-) Bilder sind sowieso nur gut, wenn sie auch auf den zweiten und dritten Blick noch etwas bieten. Und die, die sich erst langsam erschließen, sind auf ihre eigene Weise toll.
    Gruß, Anette
    • G-4-F 23/01/2019 19:00

      .....es freut mich sehr, Anette, dass du dich auf mein Bild - wie du sagst - eingelassen und zwei- oder dreimal hingeschaut hast. Besonders freue ich mich aber wieder einmal über deine - wie immer - sehr interessanten und lesenswerten Beobachtungen. Danke dir vielmals dafür und Gruß von
      Gerd
  • CarstenWunderlichFotografie 22/01/2019 18:54

    Hallo Gerd...wie gewohnt ein wunderbares Bid...mir gefällt hier alles..klasse, ganz liebe Grüße Carsten
  • Alto Adige 22/01/2019 17:50

    Dieses Foto könnte aus der Herr der Ringe entsprungen sein. Mystik, Dramatik. Aus dieser Perspektive ein beeindruckendes Foto das durch die Bewölkung noch an Spannung zunimmt. Mir gefällt es, wie du die Eisberge zeigst, hart und Fest, aber dennoch gebrechlich und nicht ( mehr ) für immer gedacht. Eine grandiose Arbeit deinerseits, und eine Freude unsererseits dieses Foto anschauen zu dürfen.

    LG Mathias