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ein wohltuendes bild!
nach jeder reise in ein "solches" land, fühle ich, zurück gekommen, auch befremden. man hat ganz deutlich erkannt, was hier so alles schief läuft, vieles davon auf sozialer ebene. und trotzdem gelingt es viel zu selten, die positiven reiseerfahrungen in den eigenen alltag einfließen zu lassen. mal nen gang runterschalten und die freude am leben höher priorisieren? wenn man hier funktioniert, reicht das - mehr erwartet die gesellschaft gar nicht, und für viel mehr taugen auch so einige gängige wertevorstellungen nicht.
ja klar, das würde ich auch nie behaupten wollen.
Doch zuviel ist zuviel.
Wenn ich aus Indien zurück komme, dauert es eine ganze Weile, bis ich die quäkenden, unersättlichen, alles haben wollenden Kinder und ihre fortwährend shoppenden Eltern überhaupt nur sehen mag. Und die zahllosen Kochsendungen geben mir dann auch noch den Rest.
Ist schon pervers...
Übrigens würde ich den Begriff Armut nicht mit diesem Bild in Verbindung bringen.
Finde ich klasse!
Ich bin etwas vorsichtig damit zu sagen, dass das arme Leben das bessere sei. Ich bin in der Nachkriegszeit groß geworden, als es bei uns auch knapp war, mit Lebensmittelmarken und so. Ich kann nicht sagen, dass wir deshalb unglücklich waren. Aber auf einige Dinge möchte ich doch nicht verzichten, z. B. Gesundheitsversorgung. Und Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel für alle da sein! Gerade in den armen Ländern haben intelligente Kinder oft keine Chance, weil die Eltern Bildung nicht bezahlen können. Dabei wäre es doch für die armen Länder ein Segen, wenn sie mehr gut ausgebildete Menschen hätten, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen!
Was war denn unser Kapital nach dem Kriege, aus dem dann das "Wirtschaftswunder" wurde? Zum Glück dauerte das "tausendjährige Reich" nur 12 Jahre!
LG, Hermann
@johannes
mit reichtum im herzen stirbt es sich einfacher als mit nem dicken bankkonto und einer verkümmerten seele.
hier werden leider schon früh die falschen werte eingedrillt..haste nix biste nix.
ein grund warum ich auf eigene kinder verzichte..
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NH PHOTO 24/06/2011 8:26
Ebenfalls sehr gelungenes Bild.© Ulrike L. 12/01/2011 11:28
das ist wunderbar!:-)
iwant2c 06/01/2011 16:28
!locust star 05/01/2011 22:12
ein wohltuendes bild!nach jeder reise in ein "solches" land, fühle ich, zurück gekommen, auch befremden. man hat ganz deutlich erkannt, was hier so alles schief läuft, vieles davon auf sozialer ebene. und trotzdem gelingt es viel zu selten, die positiven reiseerfahrungen in den eigenen alltag einfließen zu lassen. mal nen gang runterschalten und die freude am leben höher priorisieren? wenn man hier funktioniert, reicht das - mehr erwartet die gesellschaft gar nicht, und für viel mehr taugen auch so einige gängige wertevorstellungen nicht.
Astrée 05/01/2011 19:06
der Junge unten links !!!!! so klasse :-)@Jürgen:
wenn du wüßtest wie ich dich
"beneyde" ! :-)) *seufzz*
Der Zacki 05/01/2011 18:05
spitze, mehr fällt mir dazu nicht ein !!!håggard 05/01/2011 15:50
Ein großartiger Moment, der Kontraste aufzeigt und wunderbar verarbeitet!Johannes Barthelmes 05/01/2011 13:54
ja klar, das würde ich auch nie behaupten wollen.
Doch zuviel ist zuviel.
Wenn ich aus Indien zurück komme, dauert es eine ganze Weile, bis ich die quäkenden, unersättlichen, alles haben wollenden Kinder und ihre fortwährend shoppenden Eltern überhaupt nur sehen mag. Und die zahllosen Kochsendungen geben mir dann auch noch den Rest.
Ist schon pervers...
Übrigens würde ich den Begriff Armut nicht mit diesem Bild in Verbindung bringen.
Hermann A. 05/01/2011 13:49
Finde ich klasse!Ich bin etwas vorsichtig damit zu sagen, dass das arme Leben das bessere sei. Ich bin in der Nachkriegszeit groß geworden, als es bei uns auch knapp war, mit Lebensmittelmarken und so. Ich kann nicht sagen, dass wir deshalb unglücklich waren. Aber auf einige Dinge möchte ich doch nicht verzichten, z. B. Gesundheitsversorgung. Und Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel für alle da sein! Gerade in den armen Ländern haben intelligente Kinder oft keine Chance, weil die Eltern Bildung nicht bezahlen können. Dabei wäre es doch für die armen Länder ein Segen, wenn sie mehr gut ausgebildete Menschen hätten, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen!
Was war denn unser Kapital nach dem Kriege, aus dem dann das "Wirtschaftswunder" wurde? Zum Glück dauerte das "tausendjährige Reich" nur 12 Jahre!
LG, Hermann
Claudy B. 05/01/2011 13:44
...für mich ein Erzählbild, die sind mir die liebsten :-)LG
Tom Mai 05/01/2011 13:11
Beide wirken glücklich und zufrieden...Fein!
Johannes Barthelmes 05/01/2011 13:01
@Nicole:
da steckt schon einiges drin in Deinen Worten ... wenn man die weiter spinnt...
N-I-C 05/01/2011 12:23
umfassend würd ich das nicht nennen aber viel spass beim spaziergang ;-)Johannes Barthelmes 05/01/2011 12:13
hoppla! Da hast Du ja in wenige Zeilen (D)eine umfassende Philosophie gepackt...
Da mache ich erst mal einen seelischen "Verdauungs"-Spaziergang.
N-I-C 05/01/2011 12:07
@johannesmit reichtum im herzen stirbt es sich einfacher als mit nem dicken bankkonto und einer verkümmerten seele.
hier werden leider schon früh die falschen werte eingedrillt..haste nix biste nix.
ein grund warum ich auf eigene kinder verzichte..