ein sehr schönes detail hast du sehr gut mit diesem bildschnitt dargestellt, und hier kommt die erklärung:
Bei diesem Symbol handelt es sich um die
segnenden Hände von Männern aus dem
Geschlechte Aaron. Aaron und seine Söhne
werden im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29
zu Priestern geweiht. Im 4. Buch Mose
(Numeri), Kapitel 6, Vers 24-27 steht, wie
diese Hände das Volk Israel segnen sollen.
„Der Herr segne dich und behüte dich; der
Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir
und sei dir gnädig; der Herr hebe sein
Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Dieser Segen wird im täglichen
Morgengottesdienst rezitiert. An Freitagen
wird der Priestersegen von den anwesenden
Angehörigen des Stammes Aaron, den Kohanim
(=Priester) erteilt. Dazu treten sie auf
das Podest vor dem Toraschrein, lassen sich
von den Leviten die Hände waschen und
sprechen gemeinsam dem Segensspruch. Dabei
bedecken sich die Kohanim vollständig mit
dem Tallit, um nicht abgelenkt zu werden.
Unter dem Gebetsmantel werden die Hände mit
gespreizten Fingern der Gemeinde
entgegengestreckt. Die Hände zeigen also,
dass hier ein Kohen, ein Nachfahre der
Tempelpriester begraben ist.
ENDLICH mal wieder ein Lebenszeichen!
:-))
Ob das auch für das bemerkenswerte Motiv gilt, ist hier die Frage. Über diese symbolische Handhaltung möchte der Betrachter gerne mehr erfahren...
So oder so: Ein gutes neues Jahr mit hoffentlich (viel) mehr Lebenszeichen als zuletzt wünscht Dir
Mathias
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Hansenberger 04/01/2009 23:21
..jetzt wissen wir auch mal von wem die Vulkanier ihr Handzeichen abgeschaut haben ;-))..sorry, hab`s nicht so mit religiösen Fetischen, aber ein interessantes Foto !
Paul Müller-colonia 03/01/2009 9:59
ein sehr schönes detail hast du sehr gut mit diesem bildschnitt dargestellt, und hier kommt die erklärung:Bei diesem Symbol handelt es sich um die
segnenden Hände von Männern aus dem
Geschlechte Aaron. Aaron und seine Söhne
werden im 2. Buch Mose, Kapitel 28 und 29
zu Priestern geweiht. Im 4. Buch Mose
(Numeri), Kapitel 6, Vers 24-27 steht, wie
diese Hände das Volk Israel segnen sollen.
„Der Herr segne dich und behüte dich; der
Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir
und sei dir gnädig; der Herr hebe sein
Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Dieser Segen wird im täglichen
Morgengottesdienst rezitiert. An Freitagen
wird der Priestersegen von den anwesenden
Angehörigen des Stammes Aaron, den Kohanim
(=Priester) erteilt. Dazu treten sie auf
das Podest vor dem Toraschrein, lassen sich
von den Leviten die Hände waschen und
sprechen gemeinsam dem Segensspruch. Dabei
bedecken sich die Kohanim vollständig mit
dem Tallit, um nicht abgelenkt zu werden.
Unter dem Gebetsmantel werden die Hände mit
gespreizten Fingern der Gemeinde
entgegengestreckt. Die Hände zeigen also,
dass hier ein Kohen, ein Nachfahre der
Tempelpriester begraben ist.
der text ist von
lg paul
Mathias Lorz 03/01/2009 8:07
ENDLICH mal wieder ein Lebenszeichen!:-))
Ob das auch für das bemerkenswerte Motiv gilt, ist hier die Frage. Über diese symbolische Handhaltung möchte der Betrachter gerne mehr erfahren...
So oder so: Ein gutes neues Jahr mit hoffentlich (viel) mehr Lebenszeichen als zuletzt wünscht Dir
Mathias