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Jugendburg Gemen 4

Die Burg mal von der Rückseite. Sicherlich wirkt sie aus anderer Perspektive schöner, aber auch so konnte sie mir gefallen.

Die Burg Gemen steht in der Münsterländer Parklandschaft im früheren Sumpfgebiet der Bocholter Aa. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt, handelt es sich bei der Anlage heute um ein Schloss. Seine frühere Schlossfreiheit gab dem heutigen Borkener Stadtteil Gemen in Nordrhein-Westfalen seinen Namen. Das Schloss entstand aus dem allmählichen Umbau einer mehr als 900 Jahre alten Wasserburg, die von den Edelherren von Gemen, einem der einflussreichsten westfälischen Adelsgeschlechter seiner Zeit, erbaut wurde. Es steht auf zwei Inseln, die von einem weitreichenden Gräftensystem umflossen werden. Die Burg war Mittelpunkt der Herrschaft Gemen. Es kann angenommen werden, dass die Burg Gemen im 9. oder 10. Jahrhundert als Motte errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sie aber erst im Jahr 1274. Auf Initiative des damaligen Bischofs von Münster Clemens August Graf von Galen wurde das Schloss 1946 an das Bistum Münster verpachtet, und wird seitdem als dessen Jugendbildungsstätte nutzt. Die sogenannte „Jugendburg Gemen“ ist weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt und mit über 200 Betten und mehr als 20 Seminarräumen eine der fünf größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland. Betreut wird sie in Vertretung der Kirche durch den Kaplan des Schlosses. Neben vielen Kursen unterschiedlichster Träger finden dort vor allem „Tage religiöser Orientierung“ unter der Betreuung eines Pädagogik-Teams statt. Zudem wird samstags abends Eucharistie in der Michaelskapelle und dienstags, mittwochs sowie freitags jeweils morgens in der von-Galen-Kapelle gefeiert.
Quelle Wikipedia

Fotodaten: EOS 400d, Sigma 10-20 / 4-5.6 , Brennweite 10 mm, Blende 16, ISO 100, DRI aus 5 Aufnahmen (8 - 120 s), Bearbeitung mit Photoshop, Aufnahmedatum 14.11.12

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