Junge Verkäuferin in Angkor Wat photo et image | asia, cambodia, southeast asia Images fotocommunity
Junge Verkäuferin in Angkor Wat photo et image de Christian Böhm ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
Hallo Christian -
ich glaube, wir alle (Deutschen mindestens mal) - tun uns in Kambodscha schwer - und in Ländern, in denen vergleichbare Armut herrscht. Wir kommen aus einem Land in dem Hungern schick ist und Fettsucht eine Volkskrankheit. Dazu die stete Angst des Touristen an sich - irgendwie über den Tisch gezogen zu werden. Auch das Wissen, dass Kinder in der Tracht der Bergstämme Nordthailands zb. mit Fotos mehr Geld verdienen als ihre Väter. Hemmungsloses Unternehmertum um die Lebensümstände zu verbessern gegen die Wahrung von Kultur und Strukturen - zumindest ich tue mich sehr schwer abschliessend zu urteilen - und kann nur versuchen, mich eines eurozentrischen Blicks zu enthalten.
Zum Foto selbst - dafür, dass soviel drumrum ist, ist aber wenig drauf...der Blick der Kleinen gefällt mir sehr gut.
Lass mehr Bilder sehen!
LG Sabine
Danke für Eure kritischen Kommentare, das Bild wurde direkt in Kambodscha hochgeladen, nur verkleinert nicht bearbeitet. Der Titel war wirklich unglücklich - ich stand wohl noch zu sehr unter dem Eindruck des dort erlebten - in erster Linie hat mich bei diesem Bild der Blick des Mädchens fasziniert.
@R. Schumacher ich spare mir einen Kommentar zu Deinem Kommentar
@M. Gillich ich finde das Foto allenfalls bewegend aber sicher nicht mitleiderregend! Zu dem schwachsinnigen Kommentar "Geld für Mitleidsbild" sage ich mal nix
@Sabine, das ist zum Teil wahr was Du dazu schreibst, daher habe ich den mißverständlichen Titel geändert.
Die Menschen sind unglaublich freundlich und wirklich sehr engagiert. Trotzdem, darf man nicht vergessen, das im Zuge des Massentourismus an einigen Stellen der "Verkauf" wirklich mehr Mittel zum Zweck ist - schließlich ist dieses Mädchen vielleicht maximal 8 Jahre alt, und die Mutter lag nicht fern davon und hat die Kleine losgeschickt um ein paar handgearbeitete Holzarbeiten an die Touristen zu verkaufen. Also das ganze hat schon einen sehr traurigen Beigeschmack, den wollte ich zum Ausdruck bringen. Ich war längere zeit in der Countrysite von Kambodscha und bin mit einigen Einheimischen längere Zeit zusammengewesen - abseits allen Tourismus. Ich achte die Menschen sehr ob Ihrer unglaublichen Freundlichkeit und Herzlichkeit.
Abgesehen davon ist die Schuluniform für einige arme Familien die einzige Möglichkeit das die Kindern etwas vernünftiges zum Anziehen haben - und häufig auch die einzige Bekleidung.
Trotzdem Danke für deine ausführliche Kritik, ich hätte mir nur auch ein kritisches Wort zum Foto selber gewünscht.
Komme selbst gerade von Siem Reap zurueck und war an vielen dieser Tempel, an denen hauptsächlich Kinder versuchen, durch den VERKAUF von Waren unterschiedlichster Art, sich ein paar Dollar und/oder Riel zu verdienen.
Und ich möchte ihnen nicht ihren Stolz nehmen und sie als Bettlerinnen oder Bettler zu bezeichnen.
Sie verkaufen schliesslich etwas, und das mit überraschendem und entwaffnendem Sprachtalent wie Charme und Gewitztheit.
Dieses Mädchen geht in die Schule, wie sich an der Uniform unschwer erkennen lässt.
Die Kinder können diese Flöten auch sehr gut spielen - das ist kein Zeug, das vom vietnamesischen Grosshändler kommt.
Mir erschienen die Menschen Kambodschas, die ich gesehen und kennengelernt habe, ungemein engagiert und motiviert ihre Lebensumstände zu verbessern und das mit mehr Lebensmut und Freude, als in unserer immer noch Wohlstandsgesellschaft zu verspüren ist.
Langer Rede kurzer Sinn - unpassender Titel.
LG Sabine
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Sabine KöllnXX 09/12/2004 18:17
Hallo Christian -ich glaube, wir alle (Deutschen mindestens mal) - tun uns in Kambodscha schwer - und in Ländern, in denen vergleichbare Armut herrscht. Wir kommen aus einem Land in dem Hungern schick ist und Fettsucht eine Volkskrankheit. Dazu die stete Angst des Touristen an sich - irgendwie über den Tisch gezogen zu werden. Auch das Wissen, dass Kinder in der Tracht der Bergstämme Nordthailands zb. mit Fotos mehr Geld verdienen als ihre Väter. Hemmungsloses Unternehmertum um die Lebensümstände zu verbessern gegen die Wahrung von Kultur und Strukturen - zumindest ich tue mich sehr schwer abschliessend zu urteilen - und kann nur versuchen, mich eines eurozentrischen Blicks zu enthalten.
Zum Foto selbst - dafür, dass soviel drumrum ist, ist aber wenig drauf...der Blick der Kleinen gefällt mir sehr gut.
Lass mehr Bilder sehen!
LG Sabine
Christian Böhm 06/12/2004 21:04
Danke für Eure kritischen Kommentare, das Bild wurde direkt in Kambodscha hochgeladen, nur verkleinert nicht bearbeitet. Der Titel war wirklich unglücklich - ich stand wohl noch zu sehr unter dem Eindruck des dort erlebten - in erster Linie hat mich bei diesem Bild der Blick des Mädchens fasziniert.@R. Schumacher ich spare mir einen Kommentar zu Deinem Kommentar
@M. Gillich ich finde das Foto allenfalls bewegend aber sicher nicht mitleiderregend! Zu dem schwachsinnigen Kommentar "Geld für Mitleidsbild" sage ich mal nix
@Sabine, das ist zum Teil wahr was Du dazu schreibst, daher habe ich den mißverständlichen Titel geändert.
Die Menschen sind unglaublich freundlich und wirklich sehr engagiert. Trotzdem, darf man nicht vergessen, das im Zuge des Massentourismus an einigen Stellen der "Verkauf" wirklich mehr Mittel zum Zweck ist - schließlich ist dieses Mädchen vielleicht maximal 8 Jahre alt, und die Mutter lag nicht fern davon und hat die Kleine losgeschickt um ein paar handgearbeitete Holzarbeiten an die Touristen zu verkaufen. Also das ganze hat schon einen sehr traurigen Beigeschmack, den wollte ich zum Ausdruck bringen. Ich war längere zeit in der Countrysite von Kambodscha und bin mit einigen Einheimischen längere Zeit zusammengewesen - abseits allen Tourismus. Ich achte die Menschen sehr ob Ihrer unglaublichen Freundlichkeit und Herzlichkeit.
Abgesehen davon ist die Schuluniform für einige arme Familien die einzige Möglichkeit das die Kindern etwas vernünftiges zum Anziehen haben - und häufig auch die einzige Bekleidung.
Trotzdem Danke für deine ausführliche Kritik, ich hätte mir nur auch ein kritisches Wort zum Foto selber gewünscht.
Sabine KöllnXX 06/12/2004 11:13
Komme selbst gerade von Siem Reap zurueck und war an vielen dieser Tempel, an denen hauptsächlich Kinder versuchen, durch den VERKAUF von Waren unterschiedlichster Art, sich ein paar Dollar und/oder Riel zu verdienen.Und ich möchte ihnen nicht ihren Stolz nehmen und sie als Bettlerinnen oder Bettler zu bezeichnen.
Sie verkaufen schliesslich etwas, und das mit überraschendem und entwaffnendem Sprachtalent wie Charme und Gewitztheit.
Dieses Mädchen geht in die Schule, wie sich an der Uniform unschwer erkennen lässt.
Die Kinder können diese Flöten auch sehr gut spielen - das ist kein Zeug, das vom vietnamesischen Grosshändler kommt.
Mir erschienen die Menschen Kambodschas, die ich gesehen und kennengelernt habe, ungemein engagiert und motiviert ihre Lebensumstände zu verbessern und das mit mehr Lebensmut und Freude, als in unserer immer noch Wohlstandsgesellschaft zu verspüren ist.
Langer Rede kurzer Sinn - unpassender Titel.
LG Sabine
Miriam Meyer 02/12/2004 23:48
@R.Schumacher:den Titel find ich auch nicht gerade gut getroffen.
Aber was hast Du gegen das Foto?
Das interessiert mich sehr.
Lg
Miriam
Michael Gillich 02/12/2004 22:10
Hmmm...Solange man kein Geld gibt für ein mitleiderrregendes Bild...
lg MIKE