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Kälte und Besinnung

Ein weiterer Monolog ...... "Kälte und Besinnung" Die Kälte ist etwas durchaus Positives. Sie birgt Einsamkeit in sich, welche nicht nur negativ sein kann. Einsamkeit ist etwas, das man schätzen muss. Denn sie bringt die Ruhe. Die Kälte bringt die Einsamkeit und diese die Ruhe... Die innere Ruhe. Der Körper mag erkälten... Doch die Seele lehnt sich zurück, muss sich nicht so konzentrieren wie der Leib. In der einsamen Kälte also kann man wieder Gedanken fassen. Man schafft Klarheit mit sich selbst. Klarheit, so klar wie die Kälte, die feucht-kalte Luft, die einem sagt, dass man das Leben schätzen soll. Man soll nicht immer gleich alles verfluchen. Das Leben ist schön. Wir sehen es nur nicht! Weil wir nicht hinsehen! Frost ist kalt. Aber mit unseren Gläsern beobachten wir solche Schönheiten. Erfrorene Rosen nehmen wir dann mit auf Film und Electronic und lassen sie gleichzeitig, wo sie sind. Die Einsamkeit ist leicht erzürnbar. Also schätzt sie, wenn sie euch die angenehme Ruhe bringt! Denn andernfalls werded ihr euch selbst in den Abgrund der Unzufriedenheit stürzen. Und diese ist Gnadenlos. Von der Unzufriedenheit zu flüchten ist schlicht sehr schwer. Lasst es nicht soweit kommen. Schätzt auch die Kälte und die Einsamkeit, so gebührt euch Ruhe. Es sind oft nur Momente. Aber diese Momente sind Bilder, sowie wir sie Aufnehmen. Und die bleiben uns in Erinnerung. Und mithilfe unserer Gläser und der Technik - also eigentlich unromantische Dinge - können wir die Romantik mit anderen teilen...

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