Kaffee- Besuch einer Plantage

Kaffee aus Guatemala hat den Ruf, einer der besten der Welt zu sein

Ein reiches Aroma und viel Körper zeichnen diesen oft exquisiten Kaffee aus. Würziger Geschmack garantiert mit jeder Tasse herzhaften Kaffeegenuss.
Heute wird Kaffee grösstenteils im Süden des Landes angebaut, wo die Berghänge der Sierra Madre mit ihren fruchtbaren Böden ideale Voraussetzungen bieten. Antigua ist die bekannteste Anbauregion Guatemalas. Von den Hochlandkaffees dieser Region ist der El Pulcal der beste. Dieser Kaffee ist noch vollmundiger und rauchiger im Geschmack als andere guatemaltekische Kaffees. Seit der Gründung eines Spezialkaffee-Verbandes wird Guatemala für den Gourmet-Kaffeemarkt immer wichtiger.
Kaffee ist eines der wichtigsten Welthandelsgüter. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Bergland Aethiopiens, ist aber von Händlern und Kolonialmächten in verschiedene tropische Hochlandgebiete verbreitet worden. Am besten gedeiht der Kaffeestrauch zwischen 500 und 1500 m.ü.M. bei einer Jahresmitteltemperatur zwischen 17 und 22 C° und Niederschlagswerten zwischen 1000 und 1500mm pro Jahr. Nachtfrost während der Blütezeit kann zu totalen Produktionsausfällen führen. Unterschieden werden vor allem die beiden Sorten Coffea arabica und Coffea robusta. Die Setzlinge werden in Monokultur in Plantagen gepflanzt und wenn sie sich zu Büschen entwickelt haben, schneidet man sie etwa auf Mannshöhe zurück, damit die Früchte besser geerntet werden können. Ab dem dritten Jahr beginnt die Pflanze zu blühen und Früchte zu tragen. Nach etwa 6 Jahren kann voller Ertrag erwartet werden. Da nicht alle Früchte gleichzeitig reif sind, pflückt man von Hand, was sehr viele Arbeitskräfte erfordert

Kaffeeproduzenten
Kaffeeproduzenten
Charlotte Borkert
Trockenprozess des Kaffees
Trockenprozess des Kaffees
Charlotte Borkert


..30.12.2008

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