Kagoshima XXVI photo et image | architektur, asia, japan Images fotocommunity
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Zunächst einmal weiß ich nicht, was "prozäisch" bedeuten soll, da das Wort im Deutschen nicht existiert. Da es aber im Niederländischen das Wort "prozaïsch" gibt, vermute ich mal, dass "prosaisch" gemeint war. Das empfinde ich allerdings nicht als negative Kritik, sondern vielmehr als eine sehr treffende Beschreibung, da ich es in der Regel bewusst vermeide, "poetische" Fotos zu machen, die das Fotografierte verklären, mit gefühlsduseligem Ballast beschweren, es metaphorisch überhöht oder spektakulär darstellen.
Die Wertung "enttäuschend" impliziert übrigens, dass vor dem Betrachten des Fotos eine bestimmte Erwartungshaltung vorhanden war. Wenn meine Fotos dieser Erwartungshaltung zuwiderlaufen, dann liegt das Problem allerdings beim Betrachter und nicht bei mir. Niemand wird gezwungen, sich meine Fotos anzuschauen.
Zum Thema "schön und erstaunlich": Das obige Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben am 25. September 2024 um 9:15 Uhr in Kagoshima. Wenn das, was auf dem Foto zu sehen ist, nicht schön und erstaunlich ist, bedeutet das im Umkehrschluss, dass das Leben nicht immer schön und erstaunlich ist.
Und warum sollte ich irgendetwas vergessen haben, nur weil meine Fotos dieses Irgendetwas nicht thematisieren? Völlig unlogisch, das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun. Da könnte man auch einen Naturfotografen fragen, ob er vergessen hat, dass donnerstags die Restmülltonne an die Straße gestellt werden muss.
Abseits der Einkaufsmeilen und Bankenviertel sehen japanische Großstädte schon recht öde aus. Aber auffallend ist die Sauberkeit der Straßen und Graffiti sucht man vergebens. Deshalb habe ich schon beim ersten Anblick deines Bildes gleich an Japan gedacht.
Vollste Zustimmung, was die Sauberkeit angeht. Abfälle auf den Straßen sieht man üblicherweise dort, wo die meisten ausländischen Touristen unterwegs sind, und selbst dort ist es deutlich weniger, als an den üblichen Hotspots in Europa.
"Öde" ist Ansichtssache, ich war manchmal stundenlang zu Fuß abseits der Hauptstraßen unterwegs und meine Augen haben sich nicht gelangweilt.
Und Graffiti gibt es auch in Japan: https://sabukaru.online/articles/graffiti-in-tokyo-exists-you-just-have-to-know-where-to-find-it
Eine Ödnis muss ja auch nicht langweilig sein. Gerade für Fotografen bieten Großstädte zahllose Motive jenseits des Mainstreams, die man aber erst entdecken muss. Wenn ich eine Großstadt besuche, vorzugsweise im Ruhrgebiet, gehe ich immer in die Seitenstraßen anstatt in die Fußgängerzonen. Fotografisch ists dort eben interessanter, das ist in Dortmund ebenso wie in Tokio.
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Ariane Coerper Il y a 2 heures
Ganz schön einsam hier…Thomas Tilker Il y a 5 heures
Die Träume an der Bretterwand.Michael V. Il y a 6 heures
Aber das sind so prozäische und enttäuschende Fotos. Haben Sie vergessen , dass das Leben „schön und erstaunlich“ ist?Jürgen Hanke Il y a 10 heures
Abseits der Einkaufsmeilen und Bankenviertel sehen japanische Großstädte schon recht öde aus. Aber auffallend ist die Sauberkeit der Straßen und Graffiti sucht man vergebens. Deshalb habe ich schon beim ersten Anblick deines Bildes gleich an Japan gedacht.Gruß
Jürgen
--M. J.-- Il y a 11 heures
So ähnlich und nur so ähnlich sah das Europavirtel in Frankfurt im Bau auch aus.Sehr interessant!
ShivaK Il y a 11 heures
irgendwie wirkt das seelenlos ... das struppelige Grün bringt ein bisschen Leben rein.