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Kaiserdom zu Speyer

Der Kaiser- und Mariendom Speyer ist ein herausragendes Werk der romanischen Baukunst. Wegen seiner besonderen Bedeutung nahm ihn die Unesco 1981 in die Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt auf.

Bald nach seiner Wahl zum deutschen König im Jahre 1024 legte der Salier Konrad II. den Grundstein zum Dom. Bereits 1061 wurde das Gotteshaus, wahrscheinlich noch unvollendet, geweiht. Ab 1080 fand unter Heinrich IV. ein grundlegender Umbau statt; der Bau erhielt sein heutiges Aussehen mit Zwerggalerie und überwölbtem Mittelschiff. Im Zuge des pfälzischen Erbfolgekrieges wurde der Dom 1689 schwer beschädigt. Die Wiederaufbaumaßnahmen endeten mit dem Neubau des Westbaus(1854 - 1858).

Heute kann die Kathedrale auf eine fast 1000-jährige Tradition zurückblicken.
Sie ist Bistums- und Pfarrkirche, Wallfahrtsstätte und Ort des Gebetes.


Restaurierung z.Z. bis 2005

Größenmaße des Domes:

Gesamtlänge des Domes: 134 m (von den Eingangsstufen bis zur Außenwand der Ostapsis)
Breite des Langhauses: 37,62 m (von Außenmauer zu Außenmauer)
Höhe des Mittelschiffs bis zum Scheitelpunkt der Gewölbe: 33,00 m
Höhe der Osttürme: 71,20 m
Höhe der Westtürme: 65,60 m
Krypta:
Länge: West-Ost 35 m; Nord-Süd 46 m
Höhe: zwischen 6,20 und 6,50

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