4 307 21

aposab1958


Premium (World), Hamburg

Kaispeicher B

wie dazumal der Kaispeicher B, heute beherbergt er das internationale maritime Museum
aufgenommen im Dezember 19
ohne Stativ
Der Kaispeicher B ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Lagerhaus im Hamburger Hafen am nordwestlichen Ende des Elbtorquartiers der heutigen HafenCity. Er ist das älteste erhaltene Speicherbauwerk Hamburgs, liegt aber außerhalb der als Weltkulturerbe geschützten Speicherstadt. Heute befindet sich darin das Internationale Maritime Museum Hamburg.
Bau und ursprüngliche Nutzung

Der Kaispeicher B wurde in den Jahren 1878/1879, noch vor der Einrichtung des Freihafens und etwa zehn Jahre vor dem Bau der Speicherstadt, im Auftrag J. W. Boutins nach Plänen der Architekten Wilhelm Emil Meerwein und Bernhard Hanssen im Stil der Hannoverschen Schule erbaut. Die Fassade ist mit farbig glasierten Ziegeln und Natursteinen verziert und mit neogotischen Giebeln, Erkern und Spitzbögen gegliedert. Das Gebäude besteht wie die Speicherstadt aus einem tragendem Innengerüst aus Holz- und Stahlstützen mit ebenfalls tragenden Außenwänden. Der Speicher verfügt über neun Stockwerke.

Gelagert wurden Tabak, Rum, Wein, Getreide und Tee. Er war zunächst ein kombinierter Zellenspeicher oder Silospeicher für die Getreidelagerung und Bodenspeicher für Stückgut. 1894 wurde auch der Ostteil des Gebäudes zum Silospeicher umgebaut. Dabei wurde auch der Schornstein entfernt, der zu einer Dampfmaschine gehörte, die ein Becherwerk zum Transport des Getreides antrieb. Der Name „Kaispeicher B“ entstand 1890 in Abgrenzung zum Kaispeicher A, als die Stadt Hamburg den Speicher kaufte. Der Speicher wurde über seine Westseite, vom Magdeburger Hafen her, durch Schuten und Schiffe beliefert. An der Nordseite am Brooktorhafen wurden die Waren in kleine Schiffe geladen und weiter verteilt. Die Hafenbahn hatte im Erdgeschoss einen Haltepunkt, das Einfahrtstor wurde später zugemauert.

Bis 2003 diente das Gebäude im Eigentum der HHLA als Lager der Firma Gebr. Heinemann. Deren in den 1970er Jahren erbauter Firmensitz („Heinemannspeicher“) schließt sich östlich an und ist über zwei Verbindungsbrücken durch die Brandmauer auf der Ostseite erreichbar. An der Südseite ist der Kaispeicher heute über die Koreastraße (früher: Magdeburger Straße) an den motorisierten Verkehr angeschlossen. Zu Fuß erreichbar ist er außerdem über die León-Brücke, eine im Jahr 2007 neu errichtete, abgeknickte, 60 Meter lange Fußgängerbrücke des Pariser Architekten Dietmar Feichtinger, die vom Dar-es-Salam-Platz über das westliche Ende des Brooktorhafens an die Nordseite des Gebäudes führt. Nach Westen über den Magdeburger Hafen führt die Busanbrücke zum Störtebeker Ufer.
Quelle Wikipedia

Commentaire 21

Information

Sections
Vu de 4 307
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN ILCE-7M2
Objectif FE 24-240mm F3.5-6.3 OSS
Ouverture 4
Temps de pose 1/40
Focale 28.0 mm
ISO 6400

Favoris publics