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Clemens Kuytz


Premium (World), Leverkusen

Kanadagans

Das waren gut 50 Exemplare die dort im Landeanflug auf dem Rhein sind.

Auszug aus wiki:
Für das Jahr 1875 sind Kanadagänse auch auf dem europäischen Festland als Ziergeflügel belegt.Die Motive für ihre Haltung waren ähnlich wie in Großbritannien – die großen Seen der neu angelegten Landschaftsparks verlangten nach einer „Belebung“ durch Wassergeflügel und neben den ästhetisch als besonders reizvoll empfundenen Schwänen wurden auch Gänse und Enten gehalten. Ähnlich wie in Großbritannien begann sich die Kanadagans erst um die Mitte des 20. Jahrhunderts in Europa weiträumig auszubreiten. Dazu haben entflohene Gänse aus der Ziergeflügelhaltung ebenso beigetragen wie gezielte Auswilderungen. Der Ornithologe Bengt Berg hat beispielsweise in den 1930er Jahren Kanadagänse im Kalmarsund im Südosten Schwedens angesiedelt. Diese ausgewilderten Gänse gelten als die wichtigste Stammpopulation der heute in Skandinavien beheimateten Gänse. Der deutliche Anstieg der europäischen Population, der mit einer erheblichen Ausweitung des Brutareals einherging, begann in den 1960er Jahren. 1970 brüteten die ersten Gänse in Norwegen, wenig später auch in Finnland und Dänemark. In den 1980er Jahren lebten beispielsweise in Finnland bereits 3000 Kanadagänse, die im Winter nach Süden migrierten. Seit 1950 wurden Kanadagänse als Durchzügler und Wintergäste (Mitte Oktober bis Ende März) im Norden der BRD beobachtet. Anfang der 1990er Jahre hatten sich zwischen 400 und 600 Brutpaare auch in Deutschland etabliert. Für 2005 wurden 1500 Brutpaare und mehr als 6000 Individuen gemeldet. Für das Jahr 2010 wurden für Europa 60.000 Brutpaare und 350.000 Individuen angegeben.

Aufnahme vom 16.10.2022

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Dossier Vögel
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif TAMRON SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD A011
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/1000
Focale 600.0 mm
ISO 500

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