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"Kann man das essen?"

Die Geschichte mit der Natur & mir ...

Im Wald unterwegs zu sein, macht glücklich, zufrieden und entspannt ... sagt zumindest eine Studie. Auf mich trifft das definitiv zu, besonders, wenn ich alleine bin & mich ganz auf die Geräusche, meine Umgebung & all die kleinen Wunder konzentrieren kann.

Ich stieg eine kleine Erhebung hoch, durchzogen mit Ästen voller Dornen, ganz vorsichtig, um für meine Freundin Paige die neu entdeckten Pilze zu fotografieren, die auf dem Totholz in ganzen Gruppen wuchsen. Das erforderte schon viel Konzentration, immerhin möchte ich ja nichts beschädigen ... mein Blick schweifte suchend umher (verpassen will man schließlich auch nix) & vor Schreck hätte es mich beinahe unkontrolliert nach unten & auf den Allerwertesten gehauen ... sitzt da - perfekt getarnt & mit einer Seelenruhe der (Gras-/Moor-/Spring-??)Frosch (http://www.lars-ev.de/erfassung/bestimmung_froschlurche.htm). Wahrscheinlich saß der verwunschene Prinz eh schon die ganze Zeit über da, ich stelle mir trotzdem lieber vor, dass er ganz vorsichtig & leise näherkam, um zu gucken ;-).

Nach einer annäherenden Normalisierung meiner Pulsfrequenz dankte ich ihm/ihr herzlichst für sein/ihr Erscheinen & bat ihn/sie gleichzeitig höflich & inständig, mich nicht anzuspringen ... ich kann nicht genau sagen, wer aufgeregter war :-). Ich denke schon, dass wir uns gegenseitig beäugten & zumindest ich kam zu dem Schluss, dass ich einer absoluten Schönheit gegenüberstand :). Und dann war's auch wieder gut & ich verließ sein/ihr Habitat.

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