Kanzlerbungalow Bonn
Der Kanzlerbungalow war nicht bei allen Bewohnern beliebt.
Ludwig Erhard gab – noch in seiner Funktion als Wirtschaftsminister – die Residenz als Symbol weltoffener und moderner Gesinnung der Bundesrepublik Deutschland in Auftrag
Der damals amtierende Bundesschatzminister Werner Dollinger übergab am 12. November 1964 den Schlüssel an Ludwig Erhard. In seiner Ansprache bekennt sich dieser zur Architektur des Gebäudes:
„Sie sehen hier das Haus so gebaut […] in der Ausstattung, in der Anordnung, wie es dem Wesen meiner Frau
und mir gemäß ist.
- Kurt Georg Kiesinger fehlte es an Behaglichkeit ......................
-Willy Brandt nutzte den Bungalow nur für repräsentative Zwecke und ließ dort nach einer Intervention des Bundespräsidenten Gustav Heinemann auch Staatsgäste übernachten. Brandt wohnte lieber in Unkel am Rhein
- Helmut Schmidt wohnte acht Jahre dort. Für die private Nutzung zahlten die Bundeskanzler jeweils Miete an den Bund.
- Am längsten bewohnte Helmut Kohl den Kanzlerbungalow: beinahe 17 Jahre von 1982 bis zum 30. September 1999.
- Gerd Schröder bezeichnete den Bungalow als „absurdes Bauwerk – im Sinne einer Wohnung eines Bundeskanzlers“. Diese Kritik bezog sich auf den privat genutzten Teil, der sehr eng und wenig komfortabel ausfiel
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanzlerbungalow
oilhillpitter 26/05/2024 9:20
2003 war ich mal dort.Macht nicht viel her. Konrad war sehr bescheiden.
Wir haben dann ein Sekt-Frühstück auf dem Petersberg gemacht.
Impressionen vom Niederrhein 26/05/2024 5:51
Eine sehr gute Innenaufnahme mit interessanter Info Anne!Liebe Grüße Helmut
smokeonthewater 26/05/2024 0:19
Ich kenne den Bungalow zumindest von außen. Ein bescheidenes Haus, gut bewachbar, im Grünen. Aber Bescheidenheit ist für Großkotz Schröder ein Fremdwort.LG Dieter
BeSd 25/05/2024 20:40
Prima Einblick !Gruß
Bernd