Kapelle im Schatten des Ulmer Münster
Valentinskapelle: 1457 errichtet der Ulmer Patrizier Heinrich Rembold für sich und seine Familie die Kapelle als Grabgelege. Sie steht über dem Kellergewölbe des ehemalgen Bebenhausener Klosterpfleghofes. Während der Reformation verlor sie ihre sakrale Funktion. Bis ins 19. Jahrhundert dienten Kapelle und Kellergewölbe als Lagerräume, zeitweilig für Schmalz ( "Schmalzhäusle"). Ab 1809 in Privatbesitz, erwarb die Stadt 1859 die Kapelle zurück und lies sie 1862 - 64 renovieren. 1894 ging die Kapelle in den Besitz der evangelischen Münstergemeinde über.
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