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Kapitolinische Wölfin

Kapitolinische Wölfin

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Kapitolinische Wölfin

Der nächste Ausflug geht nach Siena, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt Siena mit knapp 54000 Einwohnern ( Stand Ende 2016) liegt im Zentrum der italienischen Toskana. Sie ist durch ihre zentrale Lage bequem aus den nördlichen Regionen als auch von den südlichen Gegenden zu erreichen, weshalb ich auch im zweiten Teil des Reiseberichts nochmals von der Stadt berichten werde.
Sie ist eine der schönsten Städte der Toskana und steht in enger Konkurrenz mit Florenz. Auch Siena geht wahrscheinlich auf eine etruskische Siedlung zurück,erlangte aber erst im Mittelalter ihre eigentliche Bedeutung. Im Gegensatz zu Florenz stand Siena im Streit zwischen Kaiser und Pabsttum auf ghibellinischer Seite.
Siena ist für den Palio di Siena, ein Pferderennen,das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird,bekannt. Sie ist auch SItz der ältesten noch existierenden Bank der Welt, der Banca Monte dei Paschi.
Bekannte Sehenswürdigkeiten in Siena sind der Dom und die Piazza del Campo mit dem Torre del Mangia und dem Palazzo Pubblico.

Hier die Bronzestatue der Kapitolinischen Wölfin. Die steht auf einer Säule rechts vor dem Palazzo Pubblico auf der Piazza del Campo. Viele italienische Städte zeigen stolz Repliken des berühmten in Rom stehenden Originals. Dies bekräftigt das Gefühl der italienischen Zusammengehörigkeit und die Anerkennung Roms als Hauptstadt.

Die Kapitolinische Wölfin (lat. Lupa Capitolina) ist eine lebensgroße Bronzefigur einer Wölfin, die Romulus und Remus, die mythischen Gründer der Stadt Rom, säugt. Die Originalskulptur ist 75 cm hoch und 114 cm breit und befindet sich in den Kapitolinischen Museen in Rom. Nach der seit dem 18. Jahrhundert allgemein akzeptierten Sichtweise soll es sich um eine etruskische Skulptur aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. handeln; in jüngster Zeit sind jedoch erhebliche Zweifel an dieser Datierung laut geworden. Nachdem Fachleute im Zuge von Restaurierungsarbeiten einen ersten Verdacht geäußert hatten, da die verwendeten Techniken vor dem 11. Jahrhundert n. Chr. unbekannt gewesen seien, scheint die anschließend veranlasste C-14-Datierung ergeben zu haben, dass die Wölfin im Mittelalter, zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert, gefertigt wurde. Eine abschließende Klärung der Frage steht bislang noch aus.
Die beiden Knaben wurden zweifelsfrei erst in der Renaissance hinzugefügt, wahrscheinlich von dem Bildhauer Antonio Pollaiuolo.
Quelle:Wikipedia



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