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Katholische Kirche Amöneburg

Katholische Kirche Amöneburg

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Katholische Kirche Amöneburg

Einige Eckdaten zur Burg:
Schon zur Zeit der Merowinger bestand auf dem Berg eine Festung. Als Bonifatius 721 mit der Missionierung der heidnisch-christlichen Bevölkerung in und um die Amöneburg begann, nutzte er die fränkische Festung Amöneburg als Domizil.
Im Jahr 1145 wurde durch das Erzbistum Mainz und seinen neu ernannten Burggrafen Poppo von Reichenbach und Hollende auf der Bergspitze eine neue Burg erbaut. Bereits 1165 wurde diese durch Landgraf Ludwig von Thüringen im Auftrag von Kaiser Friedrich I. zerstört, jedoch erfolgte umgehend der Wiederaufbau. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Amöneburg mehrfach besetzt. 1621 eroberte General Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel die Burg. Am 6. November 1640 wurde die Burg von kaiserlichen Truppen zurückerobert. Am 19. Juni 1646 kam es zu einer erneuten Eroberung und anschließenden Zerstörung der Burg durch hessische und schwedische Truppen.
Heute sind nur noch die Reste von Wohnbauten und Teile der Ringmauer mit Flankentürmen zu sehen.
Zur Kirche im Hintergrund:
- Bau 1865 begonnen und Ende 1870
- Am 23. Dezember 1871 wurde die Kirche durch den Fuldaer Bischof Christoph Florentius Kött geweiht
- Diese Kirche, wie sie heute noch steht, ist eine neugotische Basilika mit Querschiff

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Section
Dossier Aus Stein und Zeit
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Publiée
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Exif

APN Canon EOS 600D
Objectif Canon EF-S18-55mm f/3.5-5.6 IS II
Ouverture 5
Temps de pose 1/500
Focale 41.0 mm
ISO 100