Kaysersberg IV
1227 wurde der Grund und Boden von den Herren v. Horburg und Herren v. Rappoltsheim käuflich erworben. Die Burg wurde Mittelpunkt des österreichischen Reichs- und Hausgutes der Hohenstaufen.
1293 wurde die Stadt zur freien Reichsstadt und 1347 trat sie dem elsässischen Zehnstädtebund bei.
In der Burg verweilten mehrere deutsche Kaiser, u.a. Rudolf v. Habsburg 1285 und Karl IV. im April und Mai 1354.
1285 In den Kriegen der Stadt Straßburg mit dem Bischöfen nahm Rudolf v. Habsburg als Feldhauptmann der Straßburger die Stadt dem Herzog v. Lothringen wieder ab.
1345 entband Karl IV. die Bürger von jeder fremden Rechtsprechung und hielt eine Versammlung der freien Städte des Elsass zur Wahrung des Landfriedens.
1525 mußte sich die Stadt im Bauernkrieg den Bauern anschließen, wobei die Burg stark gelitten hat.
Im 30j. Krieg wurde die Burg durch die Schweden zerstört.
Der Wiederaufbau der Burg wurde von Ludwig XIV. nicht erlaubt.
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