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Keilfleckschwebfliege auf Bärenklau

Keilfleckschwebfliege auf Bärenklau

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Keilfleckschwebfliege auf Bärenklau

Unschwer ist auf diesem Foto zu erkennen, wie die Keilfleckschwebfliege (Eristalis pertinax) zu ihrem deutschen Namen gelangt ist. Auf dem 2. Hinterleibssegment trägt sie nämlich ein Paar rötlichgelber keilförmiger Flecken. Auch der schwarze Hinterleib spitzt sich keilförmig zu.
Mit ähnlichen Arten der Familie Eristalis kann man Eristalis pertinax dennoch leicht verwechseln, z.B. mit der hier schon oft gezeigeten
Mistbiene (Eristalis tenax), die eine nackte Fühlerborste und nicht wie die abgebildete Art eine gefiederte Fühlerborste (auf dem Bild nicht gut zu erkennen) trägt.Zu achten ist bei Eristalis- Arten auch noch auf die Beinfarbe (diese Art hat schwarze Beine mit gelben Tarsen, Tarsen=Füße) und die Körperlänge, wenn man sie bestimmen will.
Die Keilfleckschwebfliege sitzt hier auf dem Bärenklau, einem Doldenblütler, der besonders gern von ihr angeflogen wird. Die häufige Fliege wird 11-15 mm lang. Abgebildet ist das kleinere Männchen, bei dem im Unterschied zum Weibchen die Augen zusammenstoßen.

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