Anke Barke


Premium (World), Lüneburg

Kein erwünschtes Haustier...

... aber ein interessantes Fotoobjekt, wenn man auf Grund von Dauerregen draussen die Kamera nicht auspacken kann :-) . Diese quicklebendigen Krabbeltierchen durften heute mal vor die Kamera.
Der Mehlkäfer (Tenebrio molitor) gehört zu den Vorratsschädlingen. Vielen sind die Mehlkäfer-Larven, nämlich die Mehlwürmer, ein Begriff, da diese als Lebendfutter für viele verschiedene Haustiere (Vögel, Reptilien usw.) verwendet werden.
In dieser Collage habe ich versucht, die verschiedensten Entwicklungsstadien des Mehlkäfers festzuhalten.
Wenn die Mehlwürmer frisch gehäutet sind, sehen sie fast weiß aus und haben eine ganz weiche, verletzliche Haut. Bevor sie sich in die dicken Puppen "verwandeln", häuten sie sich mehrere Male.
Die Mehlkäferpuppen sind nicht starr, oftmals bewegen sich die Puppen hin- und her. Heraus schlüpfen letztendlich die schwarzen Mehlkäfer.
Auf dieser Collage befinden sich 2 verschiedene Sorten von Mehlkäfern bzw. Mehlwürmern. Der Käfer sowie der große,stämmige Mehlwurm gehören zu der großen Sorte, die aus Südamerika stammt und wegen seiner Größe gerne als Futtertier verwendet wird. ( Dank für den Hinweis an Frank Köhler).
Die Puppe gehört zur Sorte der kleineren Mehlkäfer, ebenso auch der weiße, frisch gehäutete Mehlwurm.
Aufgenommen mit der Minolta Dynax 7D, Sigma Objektiv mit Makrofunktion.

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