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homwico


Premium (Complete), Coburg

Kein Scirocco...

....aber trotzdem ein kleiner Sandsturm.

Bei einem Sandsturm handelt es sich um einen sehr trockenen und heißen Wind, der in Trockengebieten große Mengen Sand zunächst hoch aufwirbelt und anschließend mitführt. Einige Stürme transportieren bis zu 100 Millionen Tonnen Sand über zum Teil sehr große Entfernungen. Die Entfernung, die der Sand hierbei zurücklegt, hängt von der Größe der einzelnen Sandpartikel ab. Die größten Partikel bilden an windgeschützten Stellen langsame Dünen. Es wird geschätzt, dass im Jahr 2004 durch Sandstürme insgesamt etwa 2–3 Milliarden Tonnen Sand bewegt wurden.

Lose an der Oberfläche liegende Partikel können in die Luft gehoben werden oder am Boden entlang gerollt werden (Sandkriechen), dadurch also entfernt oder erodiert werden. Diesen Prozess nennt man Deflation. Wenn die feineren Partikel von der Größe des Schluffs (Korngröße von 0,002 mm bis 0,063 mm) in dichten, hohen Wolken in die Luft gehoben werden, nennt man das Phänomen einen Staubsturm. Dieser ist nicht zu verwechseln mit einem Sandsturm, bei dem die größeren Sandpartikel (Korngröße 0,063 bis 2 mm) verfrachtet werden. Bei diesem wird eine niedrige Wolke aus bewegtem Sand gebildet, die lediglich wenige Zentimeter bis max. 2 m vom Boden in die Höhe reicht.
Quelle: Wikipedia
Diese Deflation ist verantwortlich für die Sandflucht in Dänemark [ https://de.wikipedia.org/wiki/Deflation_(Geomorphologie) ]

Ein Blick über den Strandabschnitt bei Vejlby Klit. Der Wind hat sich mittlerweile zum Sturm entwickelt und peitscht den Sand in feinen Körnchen über den Boden.
Für Mensch und Tier , besonders für unsere Hunde eine Tortur, da sie auf Augenhöhe mit dem peitschenden Sand sind. Es bleibt nichts anderes übrig, als mit Ihnen den Sandstrand zu verlassen, da sie z.T. richtig panikartig auf dieses Wetter reagieren.
Die Sicht wird durch den feinen Sand ebenfalls auf ein Minimum beschränkt. Der Wind ist oft so stark, dass man sich richtig gegen die Windrichtung hineinlegen kann, ohne um zufallen.
Eine hohe Fotokunst ist es, bei dieser Witterung das Objektiv zu wechseln.Man sollte dies möglich hoch und immer unter dem Schutz einer Jacke durchführen. Gott sei Dank hat mein Equipment alles unbeschadet überstanden.

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Dossier Vejlby KLit 2016
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Exif

APN NIKON D4
Objectif 28.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Ouverture 8
Temps de pose 1/2500
Focale 300.0 mm
ISO 5000

Geo