Keine eindeutige Antwort . . .
. . . gibt es zu diesem 'Rätsel'.
Geknippst in Karl Marx Stadt in Juni 1987 - also ist das Wer-Wo-Wann nicht die Frage. Nur will ich wissen - da ICH das nicht weiss -
- ob es noch da steht. (Wenn nicht, was davon gemacht wird)
- Euere Meinungen nach, abseits irgendeine politische Standpunkt, ob es doch als Kunst wert hat!
Fotografisches Kritik natürlich auch gewünscht!
Scann von AgfaCT18. Saniert und entzerrt; Kontrast und Helligkeit leicht verarbeitet. Auf passender Grösse für FC verkleinert. Unten abgeschnitten
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| Section | Spezial: Rätselecke |
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Leo Plegger 23/07/2004 0:19
*gg* Da stecken auch meine 10 Märker (ost) drin, die ich, zusammen mit meinen Kollegen in 1971 habe "freiwillig" für die Herstellungskosten spenden dürfen ...Kunst nennen sich schlimmere Sachen. Heute: ein Stück Geschichte. Gehört in ein Museum, aber dazu ist es zu groß. Eins drumrum bauen? "Leo Pleggers Memorial"
Alan Murray-Rust 22/07/2004 21:46
@alleVielen Dank für die interessante Antworte!
Ich bin selber der Meinung das rein als Bild, hat das wert als Kunst. Ich glaube das wäre es von einem anderen Mensch, gab es kein Streit - das 'Nein' kommt immer vom Politik her.
Endlich würde ich nur sagen, es ist das einzige Beispiel der Sozialistischen Kunst das ich für sich selbst fotografiert habe, trozt mehrere Reisen in verschiedenen Länder.
Gruss
Alan
Alan
Jörg Schönthaler 19/07/2004 20:28
ob das kunst ist will ich nicht beurteilen . mir gefällt der "schädel " jedenfalls nicht .am foto selbst gibs aber nichts zu meckern .
grüße jörg
Thommsen R 19/07/2004 18:50
Natürlich gibts den "Nischl" noch! Und so wie es ausschaut, wird er auch noch eine Weile bleiben...Heike Trautmann 19/07/2004 16:26
Hab mich ein bißchen belesen. :-)Folgendes habe ich gefunden:
Marx behält den Kopf
Der "Nischel", wie die Chemnitzer den monumentalen Bronzeguss auch heute noch nennen, ist mittlerweile ein akzeptierter Anblick. Kurz nach der deutschen Vereinigung sah es eine Zeitlang so aus, als würde nicht nur sein Name aus Stadt und Allee verschwinden, sondern auch sein Kopf gefordert. Abreißen oder sprengen lauteten damals die Schlachtrufe. Doch aus der sozialistischen Karl-Marx-Stadt wurde wieder Chemnitz, das Gedankengut des "real existierenden Sozialismus" wurde entsorgt, Karl Marx jedoch blieb stehen und wird als kleine Büste weiter an Touristen verkauft.
Ergo: Der Karl ist stehen geblieben in Chemnitz. Hätte ich auch nicht gedacht, aber ist wohl so.
LG Heike
westfalenhuette punkt de 19/07/2004 15:34
Fotographisch: klasse. Kunst: ja. Noch dort: weiß ich nicht. Wäre sehr überrascht wenn es nicht entfernt worden wäre. Die Säuberung der eingekauften Länder ging ja sehr schnell, gründlich und geräuscharm vor sich. Vermutlich wie so viele Statuen und Büsten dieser Art eingeschmolzen.Gruß
Haiko