Keine Seilbahn?
"Ach du Scheiße!" entrang sich Kali Orexis Kehle, als sein Bötchen auf die Insel zuschipperte und er sich die Chose besah. Seine Wortwahl war zwar nicht fein, aber er wollte ja einer vom Volke sein, und wer weiß, was die griechischen Götter so alles angestellt haben, man erzählte uns in der Schule davon, nicht einmal alles, so einiges wurde uns peinlich verschwiegen, den wundert gar nichts.
Das mit der Insel hatte er sich anders vorgestellt, von oben, vom Olümp sah eben alles immer so platt und leicht aus. Die Insel schien quasi über Nacht gewachsen zu sein.
Doch da oben war der Ort, und zu dem mußte er, aber wie?
Es war keine Seilbahn zu sehen, kein Lift weit und breit und auch kein Katapult, mit dem er sich hätte hochschießen lassen können. Und als er den Zickzackweg mit dem Finger so nach oben verfolgte, sah er auch kein Wirtshaus und keine Pommesbude.
Was nun?
Guter Rat war teuer.
Hier geht es weiter.
Unten standen die Lifte.
Klacky
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| Section | Motive: Reportage / Dokumentation |
| Dossier | Griechenland |
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SabineC 24/06/2020 21:25
Ach tolle Doku vom alten Hellas, da ist noch nix getüncht in Tourifarben!AnJa Fi 16/05/2020 16:45
wer da seine Einkäufe hochschleppen muss, kann einem leid tun! °!°Clau.Dia´s 15/05/2020 12:50
Das muss eine schwierige Situation gewesen sein, quasi gefangen auf diesem schmalen Küstenstreifen mit zwei Kirchen aber ohne Einkehrmöglichkeit. Dazu ein Steilhang, der beim nächsten Regen abrutschen könnte. Aber entdecke ich da links nicht eine Seilbahn? Ein Lastenaufzug vielleicht? Also nix wie rein in den Korb und sich hochziehen lassen.-ansichtssache- 15/05/2020 12:26
Ich kann E-Punkt nur zustimmen! Kali Orexi als Gottheit des guten Geschmacks, der Köche und Küche ist kluch......und deshalb wird er hier unten seine Restauration eröffnen,denn wenn es keine Seilbahn nach oben gibt, kommen dort auch keine Gäste hin. Peng!
Kerstin Kühn 15/05/2020 11:44
irgendeine Senfte wird ihn schon gegen ein paar Taler da hochgetragen haben ... macht man doch für so göttliche Touris schon mal gernMarkus 4 15/05/2020 11:34
Wie soll er sonst auf seine 10000 Schritte kommen?Bleib gsund
Habedieehre
Markus
Marina Luise 15/05/2020 7:47
Na er rief sich ein Taxi - kein Problem! ;)Urs V58 14/05/2020 22:12
Reinhold Messmer war auch ohne Seilbahn unterwegs ;-)VG Urs
E-Punkt 14/05/2020 19:48
Kali Orexis hatte dann plötzlich eine Idee.Er würde nicht nach oben gehen. Warum auch?
Hier unten kamen sie an ...all die Boote.
und hier unten würde er sich niederlassen.
Er würde Getränke vom Festland holen und
Chips in Tüten und eine kleine Bude zimmern, ein
paar Stühle hinstellen, kleine Tische
und er würde angeln. Dann gäb's bei ihm und nur bei ihm
Fish und Chips.
Niemand würde mehr nach oben wollen,
weil es bei ihm so bequem und mühelos war und nach und
nach kämen auch Ausflugsschiffe...und wer weiß irgendwann
würde er expandieren ..........
Ruth U. 14/05/2020 19:11
Auf Schusters Rappen, aber er sollte genug zu trinken und vielleicht auch ein paar Müsli-Riegel einpacken, dann ist das kein Problem.wosai 14/05/2020 19:02
Das gibt's doch angeblich diese Massen von Eseln, die dennoch weniger sind als die noch größeren Massen von Touries. Als Ihr dort wart, war das wahrscheinlich noch nicht so extrem. :-)Gruß, Wolfgang
Dieter Geßler 14/05/2020 17:32
Ein Esel könnte die Lösung des Problems sein, erst zum Transport und danach kann man ihm zu Wurscht verarbeiten und so.LG
Peter H. Braun 14/05/2020 15:43
Kein Wirtshaus und keine Pommessbude dürfte ja wohl für den Gott guter Speisen und Getränke kein Problem sein! Also Laufen! Oder Esel? Beste Grüße PeterRenate K. 14/05/2020 15:32
Also, von manchen Branchen weiß man ja vom Hörensagen, dass sich dort hochgeschlafen wird. Ich gehe davon aus, dass diese Art der Fortbewegung für den hier zur Diskussion stehenden Göttlichen nie und nimmer in Frage kommt. Also kann ich meine Anmerkung als wenig hilfreich gleich in die Tonne treten.Falls Du deinen Sisyphos um Hilfe bitten möchtest - lass es. Ist zu anstrengend. Für Dich.
Ulrich Ruess 14/05/2020 14:53
Und daraus machte er ein Geschäftsmodll, indem er ein paar Hirten aus der Umgegend anheuerte, die das Wenige, was sie wussten, gegen teures Geld vertickten. So wurde die erste Unternehmugsberatung gegründet und aus Griechenland kommt so nicht nur die Demokratie sondern auch die Beraterfirmen.LG Ulrich