Kiebitz in Not

Kiebitz in Not

Etwas verloren steht es da, das kleine Kiebitz-Küken. Für mich eine sehr anrührende Szene.

Nicht nur, dass jährlich ca. sieben Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer landen und sich bereits ein Müllstrudel von der Größe Zentraleuropas im Pazifik gebildet hat -nicht zu reden vom Müll in allen anderen Ozeanen-
woran unzählige Meerestiere qualvoll verenden,
nicht nur, dass Plastik in Kosmetikartikeln wie Duschgel oder Zahnpasta enthalten ist,
nicht nur, dass mikroskopisch kleine Plastikpartikel sich bereits im Boden und im Wasserkreislauf befinden, die wir alle täglich mit unserer Nahrung zu uns nehmen,
auch hier wird Plastik zu einem Problem:
Wo Kiebitze seit Generationen ihre Brutgebiete haben, die sie schon seit Längerem mit des Menschen Gärtnereien teilen mussten, wird nun mehr und mehr der Boden mit Folie bedeckt, damit die Blumentöpfe nicht schmutzig in den Handel gelangen.
Dieses Kiebitzküken wurde mit seinen beiden Geschwistern von der Mutter an den Rand des Folienackers geführt, wo ein Abwassergraben verläuft. Die einzige Chance, dort ein paar Mücken oder andere Insekten zu finden, die die Nestflüchter dringend als Nahrung benötigen. Ein Abwassergraben mit durch Düngemitteln und Pestiziden verunreinigtem Wasser ...

Ich fühle mich schlecht. Ich muss was tun.
Wenn du auch so fühlst, unterschreibe die folgende Petition :

https://www.openpetition.de/petition/online/plasik-weg-am-stellenweg