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Caro N.


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KINDHEIT

::: na und? :::


ich will Niemanden angreifen -
es geht nur um die Abrechnung mit meiner eigenen Kindheit.

Commentaire 27

  • Joachim Irelandeddie 03/10/2012 16:37

    Manche haben keine schöne und manche haben einfach zuviel davon.

    lg irelandeddie
  • † Norbert van Tiggelen 14/03/2009 18:11

    Klasse!
    Ein sehr tiefgründiges Bild. Habe einige Bilder von Dir mal überflogen, die nicht selten etwas sozialkritisch waren, und für die ich eine ganze Menge Texte habe wenn Du interesse hättest.

    Wozu?

    Wozu von Liebe reden,
    in dieser kalten Welt,
    dort, wo außer Habgier,
    oft das Geld nur zählt?

    Wozu für Frieden beten,
    wenn Waffen sind Gesetz,
    wo Menschen zynisch hetzen
    mit üblem Geschwätz?

    Wozu für Fairness kämpfen,
    wenn Lügnern wird geglaubt,
    wo dem Alten, Schwachen gar,
    die Ehre wird geraubt?

    Die Antwort heißt „Für Kinder“,
    denn sie sind unser Licht,
    sie werden zahm geboren,
    Neid interessiert sie nicht!

    ©Norbert van Tiggelen


    Schau Dir mal meine nette Kindergalerie an:



    lg norbert
  • maggi und adda 21/11/2007 19:24

    Musste schmunzeln als ich das Wort gelesen hab... Auf dem Mülleimer vielleicht in einem ganz anderen Zusammenhang.
    Naja, wir haben sie alle überlebt, sonst wären wir nicht hier.
    Herzlichen Glückwunsch zum Bild mit den längsten Anmerkungen der FC ;-)
  • † werner weis 09/11/2007 10:26

    MOTIV
    Ein starkes Motiv, das dem Betrachter sofort etwas erzählt, meist ernst und intensiv etwas erzählt. Es ist letztendlich unerklärlich (nicht zu beweisen), wieso hier jemand in Erwachsenen(?)Schrift den Aus-/Aufruf "Kindheit!" wie einen plakativen Slogan plaziert hat - alle spekulieren tiefschürfend - so auch ich:
    Da der ansonsten "normal"-saubere Metall-Behälter nichts zu beherbergen scheint als diesen Spiel-Stock, komme ich (trotz schwerer Kindheit) auf leichte, beflügelnde Gedanken von Freizeit, Wiese, park und unbeschwerten Spiel und denke, dass der Slogan einen harmlosen Hintergrund hat, selbst wenn ein verärgerter Erwachsener ihn draufschrieb.
    HANDWERK
    Die Fotografin hat mit Licht, Bildausschnitt und Perspektive entdramatisert, es gelang ihr ein freundliches Bild zu schaffen, das zu diversen gedanken beflügelt, mögen sie auch zwischen den Polen "GuteKindheitSchlechteKindheit" pendeln.
    Plakativ und gelungen! Respekt!
  • Heidi Roloff 22/09/2007 11:31

    Von einer glücklichen Kindheit zehrt man ein ganzes Leben lang. Ich bin dankbar dafür, daß ich das darf...
    LG Heidi
  • Caro N. 22/09/2007 9:00

    @Petra: und ich sage Dir, es funktioniert!
    Ich wundere mich immer wieder über den mangelnden Selbsterhaltungstrieb Betroffener. Ich WOLLTE und WILL immer aus all dem heraus und MEIN Leben führen.
    Was dabei aber sehr wichtig ist: Ein Umfeld, welches nicht immer nur Verständnis zeigt sondern auch einmal eigene Bedürfnisse anmeldet und das Verantwortungsgefühl in mir weckt!
  • Petra Sommerlad 22/09/2007 1:54

    Kindheit ist wichtig, das ist sicher und es ist auch sicher, dass eine schlechte Kindheit keinen guten Start in das Erwachsenenleben begünstigt....aber ab einem bestimmten Alter und da mit meine ich nicht unbedingt die Volljährigkeit sondern irgendwo zwischen 20 und 30 sollte man wirklich aufhören die Kindheit und die Eltern für alles was einem schiefgeht verantwortlich zu machen. Ich habe hier als typisches Beispiel eine Bekannte die nicht in dunkle Keller geht ( Meine Mutter hat mir Angst gemacht), die Angst hat alleine in ihrer eigenen Wohnung zu sein ( das hat mir meine Mutter eingeredet), die bei dem geringsten Anlaß ausflippt und durchdreht ( so war das bei uns zu HAuse auch) und so weiter...sie ist jetzt 38 Jahre alt wurde auch tatsächlich wohl einmal von einem Verwandten mißbraucht und das ist wirklich das Schlimmste was man einem Kind antun kann. Was ich aber schlimmer finde ist, dass sie sich nur mit der Vergangenheit entschuldigt, statt endlich mal ihr Leben in die Hand zu nehmen und sich zu sagen: ICH WILL ABER NICHT SO LEBEN..ich will was draus machen , ich muss anfangen dass zu verarbeiten, wenn es sein muss mit professioneller Hilfe, damit sie einen Weg findet aus dem Chaos innen herauszukommen. Sie hat einen lieben Freund mit viel Verständnis, sie hat Leute die ihr helfen wollen und auch würden, aber ohne ihr eigenes Zutun geht gar nichts. .Irgendwann und das ist absehbar werden die Leute die Lust verlieren sich mit ihr auseinanderzusetzen, einfach weil sie im Grunde nicht will, sondern sich darin gefällt andere für alles was passiert und ihr nicht gefällt verantwortlich zu machen. Dann steht sie alleine da und dann kommt bestimmt wieder: Ich hatte eine schreckliche Kindheit. Ich kenne eine Reihe Leute bei denen das auch der Fall war und die es auch schwer hatten und einen ewig langen Weg gehen mussten um dahin zu kommen wo sie heute sind, aber so geht es einfach nicht. Es kommt darauf an, was man selbst später aus sich macht und wozu man bereit ist. LG PEtra
  • Thinkabout 21/09/2007 21:38

    fällt mir eben auf: Auf meinem Tischchen liegt seit Tagen ein Spruch aus einem alten Kirchen-Kalender:

    Eine harte Hand züchtet dürre Pflanzen.
  • Tim E. Schneider 21/09/2007 20:45

    so einfach ist es denn doch nicht, caro.
  • Caro N. 21/09/2007 20:23

    @Tim: es geht Barbara nichts an?
    Du hast hier öffentlich kommentiert, also geht es uns alle etwas an :-)
  • Tim E. Schneider 21/09/2007 20:20

    das könnte ich schon barbara, aber das geht dich nichts an.
    natürlich caro, immer. das weißt du doch.
  • Caro N. 21/09/2007 20:14

    @Tim: falscher Film?
    @Thinkabout: ja. Nur: ja.
  • Barbara Homolka 21/09/2007 20:12

    @ Tim: Schreib doch lieber, was Dir persönlich widerfahren ist. Mit Sich-Gegenseitig-in-Schubladen-und-Mülleimer-stecken kommen wir bestimmt nicht weiter.
  • Thinkabout 21/09/2007 20:11

    Eine unglaublich interessante Diskussion - genau das, was dieses Foto auslösen kann und soll - wohl und hoffentlich nicht nur hier!
    Ja, es ist richtig. Wir sind selbst für unser Leben verantwortlich. Aber wir brauchen dafür Orientierung. Und wir alle haben Elternliebe erfahren - die fast immer auch besitzen will, wenn sie behüten meint. Und oft ist diese Liebe hilflos, manchmal fehlt sie ganz und richtet sich bei fehltender eigener Verwurzelung gegen das Schutzbefohlene. Wer weiss das schon so genau? Aber richtig: Wir werden alle erwachsen. Zumindest wachsen wir biologisch. Aber es muss Vielen erst mal erlaubt sein, anzuklagen, abzuwehren, abzustreifen. Das haben wir nicht gelernt. Und dahinter muss immer eine neue Ausrichtung auf sich selbst folgen, für die man dann auch verantwortlich ist.
    Auch ein Therapeut wird einem nie daraus entlassen. Auf dem Weg dahin aber wird er alle unsere Abnabelungen unterstützen und auch ein so krasses Urteil wie in diesem Bild erst einmal stehen lassen und genau so wirken lassen, wie es soll: Als Befreiung.
    Es ist für uns alle ein emotionales Thema - und so reagieren wir dann auch alle, wie mir scheint...