Kindheitserinnerung
Eine Milchkanne entdecken und Episoden aus der
Kindheit abspulen lassen. Fotos lassen uns erinnern.
Übrigens: Milchpackungen nie in die Kühlschranktüre stellen.
Dort wird sie zu wenig gekühlt und dadurch schlecht.
Cornelia Schorr 28/11/2017 22:00
Ich komme aus der Stadt... aber in meiner Kindheit gab es einen Milchladen, wo man in einer kleinen Kanne Milch einkaufen ging. Das machte ich gern, denn für 10 Pfennige konnte man sich eine Eistüte voll frischer Schlagsahne holen!Ich mag dein sprechendes Bild.
LG conny
Gerda S. 27/11/2017 12:46
Verdammt laut können die sein,wir wohnten mal neben einer Meierei,da gings früh 4 Uhr schon los mit dem Geschepper:-((( Der MTT bringt mir nichts,Bin Nichtmilchtrinker:-). Gruss GerdaElisabeth Schiess 24/11/2017 12:17
das erinnert mich an die Skulptur von Ueli Berger in bern im Milchgässli, leider wurde die Skulptur entfernt 2008... und schon als Kind wusste ich wo das Miuchgässli ist, der Name gefiel mir so. Milchkannen sah ich später immer wieder, in der Primarschulzeit, als der Milchwagen in die Strasse kam, aus diesen Milchkannen in unser Milchkesseli die Milch schöpfte, und im Sommer gabs auch noch einen Eisblock dazu. Den Rahm schöpfte man ab, wenn noch etwas übrig war nach unsern Stibitzen....Hellmut Hubmann 20/11/2017 8:43
Die großen Kannen aus dem Milchladen.Auf dem Heimweg folgte irgendwann die Mutprobe. Die Kanne am ausgestreckten Arm ohne Deckel zu schleudern. Und ohne Verluste.
Erster Versuch klappte. Nach wochenlangem Milch trinken zur Mutsteigerung.
;)
Roland Zumbühl 18/11/2017 9:53
@ Alle: Ihr habt das Bild auf Euch wirken lassen und aus eurer Jugend erzählt. Das ist etwas, was mir an Euch und der Fotografie gefällt. Danke.Robi Fernandez 17/11/2017 22:18
Oh, ja, da kommen wieder Erinnerungen hoch. Da meine Grosseltern Bauern waren, weiss ich wie schwer so eine Kanne sein kann.LG Robi
Erika Avery 17/11/2017 17:52
Ja Roland....Kindheitserinnerungen, da wird mir beinahe wehmütig, nicht weil es schon so lange her ist. Dein Bild zeigt mir aber auch, wie viel Kraft und Ausdruck ein Bild hat. Ein Blick, und schon sind Klang und Geschmack zurück. Ich hatte das Glück in Zug neben einem Bauernhof aufzuwachsen. Ich gehe viel in die Nähe von Fribourg und gehe gerne in die lokale Molkerei und finde dort so viele Erinnerungen...und natürlich auch fantastische Produkte. Toll Dein Bild.Liebe Grüsse - Erika
Ruth Bernegger 17/11/2017 17:04
bei uns wurde das wie bei Willi gemacht. auch die frische Butte schmeckte ausgezeichnet!!!LG Ruth
Hans Nater 17/11/2017 16:38
Meine Kindheitserinnerung: Manchmal half ich meinem Kollegen (Bauernjunge) 2 oder 3 solche Milchtansen mit dem Handwagen in die Hütte (Käserei) zu bringen. Ich rieche den Geruch der Käserei, ich höre den metallenen Klang der Tansen und das Geräusch des Wasserstrals der Tansenwaschvorrichtung. Ich sehe uns mit den geleerten Tansen auf dem Handwagen blödsinn machen. War eine schöne Zeit.Arthur Baumgartner 17/11/2017 13:32
Meine Erinnerungen beim Anblick dieser Milchkannen sind Zweierlei. Positiv erinnere ich mich an die 60-er und 70-er Jahren, als Nachmittags der örtliche Käser mit seinem Lieferwagen zur Kundschaft fuhr, und seine Ware vor der Haustüre verkaufte. Die negative Erinnerung ist die Tatsache, dass ich als 16-Jähriger nach der Schule, für ein Jahr in einem landwirtschaftlichen Betrieb hart arbeiten musste.Wie auch immer. Die Detail-Aufnahme ist dir bestens gelungen.
VG Arthur
Daniel 19 17/11/2017 13:27
Tatsächlich hat das Kindheitserinnerungen hervor geholt. mein erster Job als 12 Jähriger, war Käsereijunge mit einem Bernhardinerhunden- Gespann. das habe ich zwei Jahre, vor und nach der Schule gemacht. LG DanielKinx 17/11/2017 11:03
Eine Milchkanne wie dazumal ;o)...Bei mir gar nicht nur mit Kindheit verbunden, in bäuerlicher Umgebung sind sie mir bis heute noch relativ häufig begegnet. Ein guter Detail-Ausschnitt ist dir da gelungen.
† Willy Vogelsang 17/11/2017 10:32
Der Klang der Kannen ist mir vor allem noch in den Ohren, wenn morgens der Milchmann mit dem Elektrowagen zu uns aufs Land kam und meine Mutter oder ich selber den Tagesbedarf mit dem Kesseli abholte. Kühlschrank hatten wir keinen, aber ein grosses Milchbecki, von dem man abends den sich gebildeten Rahm an der Oberfläche absahnte - und nach zwei Tagen Butter daraus quirlte.WillY
aeschlih 17/11/2017 9:01
Bei meinen Erinnerungen sind die Kannen viel kleiner gewesen, vielleicht in etwa 2lt, mit denen meine Grossmutter die Milch beim Verteiler holte und sie wurde nicht im Kühlschrank gelagert sondern in der sehr kühlen Speisekammer nachdem sie abgekocht wurde :-)Klasse Detailaufnahme die mir sehr gefällt!
Trübe-Linse 17/11/2017 7:56
Da steht sie aber bei mir immer. So eine Kanne ist mir als Großstädter nur vom Lande bekannt. Meine persönlichen Kindheitserinnerungen sind tropfende Milchbeutel aus dem Konsum. Gut im Detail aufgenommen. Gruß Mirko